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Heimstarker Gegner zum Auftakt der Gruppenphase (RR)

Gudmundur Gudmundsson im Interview

Wir müssen voll konzentriert in diese Partie gehen, in diesem Modus zählt jedes Tor.“ Zwei Tage nach der bitteren Niederlage im DHB-Pokal gegen Flensburg richten die Rhein-Neckar Löwen ihren Fokus auf den nächsten Wettbewerb. Das Ausscheiden gegen den amtierenden Vizemeister am Dienstag wurde heute im Kronauer Trainingszentrum zwar noch einmal ausführlich besprochen, aber der Blick geht nach vorne, denn schon morgen machen sich die Löwen auf in Richtung Slowakei. 1200 Kilometer von der Heimat entfernt steht am Samstag abend die erste Partie in der Gruppenphase des Handball-Europapokals bei Tratan Presov auf dem Plan. In diesem zu dieser Saison eingeführten Modus spielen vier Vierergruppen an sechs Spieltagen die Teilnehmer des Viertelfinales aus, die Erst- und Zweitplatzierten ziehen in die Runde der letzten Acht ein. Gegner der Löwen in der Gruppe B sind neben Presov der dänische Topclub KIF Kolding/ Kopenhagen sowie der ukrainische Vertreter HC Motor Zaporozhye. „Das ist eine starke Gruppe, deshalb ist ein guter Start wichtig“, so Trainer Gudmundur Gudmundsson im Interview mit Radio Regenbogen.

Was man aus Sicht des Coachs aus dem Auftritt in Flensburg für die anstehende Partie lernen kann, wie er den kommenden Gegner nach ausführlichem Videostudium einschätzt, was sein erstes Ziel im EHF-Pokal ist und ob alle Mann fit sind für die Aufgabe in der Slowakei, das hören sie in diesem Interview.