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Löwen feilen an ihrer Struktur und gründen Aufsichtsrat

Es ist der letzte Schritt zur neuen Struktur bei den Rhein-Neckar Löwen: Der badische Handball-Bundesligist hat einen Aufsichtsrat gegründet mit dem Vorsitzenden Jesper Nielsen an der Spitze und Dieter Matheis als dessen Stellvertreter. Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates sind die Gesellschafter Achim Niederberger, Daniel Hopp und Gregor Greinert sowie der Nordhorner Unternehmer Bernd Rigterink.

Der Aufsichtsrat ist das neue starke Gremium bei den Rhein-Neckar Löwen, das zusammen mit Geschäftsführer Thorsten Storm, der das operative Geschäft leitet, die Richtung bei den Löwen in der Zukunft vorgeben wird. „In dieser Zusammensetzung treffen höchste wirtschaftliche Kompetenz, ein europäisches Netzwerk und sportliche Leidenschaft für den Handballsport zusammen. Damit sind die Rhein-Neckar Löwen für die Zukunft bestens aufgestellt. Wir werden nun in Ruhe die sportliche Qualität der Mannschaft immer weiter verbessern und optimieren. Diese Dinge müssen wachsen, wir sind gerade mal im dritten Jahr in dieser Zusammensetzung und haben bereits einiges erreicht“, erklärt Löwen-Manager Storm und der neue Vorsitzende Jesper Nielsen fügt an: „Das sind optimale Rahmenbedingungen, um einen europäischen Spitzenklub im Handball langfristig zu etablieren.“

Ganz neu dabei ist Bernd Rigterink. Der Berater des Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen und Nordhorner Unternehmer, dessen Logistikgruppe zudem auf eine Niederlassung in Bischofsheim bei Rüsselsheim verweisen kann, unterstützt auch den badischen Erstligisten. „Ich habe bereits betont, dass ich das Projekt der Rhein-Neckar Löwen unheimlich interessant finde. Durch diese Personen im Aufsichtsrat wird das Projekt noch interessanter, weil ich mir völlig sicher bin, dass wir noch einiges bewegen und damit erreichen werden“, unterstreicht Rigterink.