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Löwen müssen lange auf Guardiola verzichten

Spanier erleidet gegen Skopje Schultereckgelenksverletzung

Hiobsbotschaft für die Rhein-Neckar Löwen. Abwehrchef Gedeon Guardiola hat sich im VELUX EHF Champions League Spiel am vergangenen Samstag gegen Vardar Skopje doch schwerer verletzt als zunächst angenommen. Eine Schultereckgelenksverletzung zwingt den Spanier nun zu einer Zwangspause von voraussichtlich sechs Wochen, dies ergab eine genaue Untersuchung durch Löwen-Mannschaftsarzt Dr. Stephan Maibaum. „Gedeons Ausfall trifft uns hart, besonders vor den nun entscheidenden Spielen in der Bundesliga, dem DHB-Pokal und der VELUX EHF Champions League. Wir haben gegen Skopje nach seinem Ausfall sofort gesehen, wie wichtig er für uns ist, und dass wir ihn in der Abwehr eigentlich nicht ersetzen können“, so Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen, der wenigstens hofft Bjarte Myrhol bald wieder an Bord zu haben. Der Norweger, der zuletzt wegen Knieproblemen pausieren musste, absolvierte gegen Skopje schon wieder das Aufwärmprogramm mit der Mannschaft, stand aber noch nicht wieder im Kader. Guardiola hatte sich bei der Niederlage gegen die Mazedonier am Samstag im ersten Angriff die Schulter ausgekugelt und dabei die Bänderverletzung zugezogen.