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Löwen stehen im Finale des Intersport Masters

Nach 28:19 gegen Dunkerque und 20:17 gegen Wetzlar nun gegen den HSV Hamburg

Die Rhein-Neckar Löwen haben beim Intersport Masters um den Kempa-Cup das Finale erreicht: Nach einem 20:17 (11:10)-Erfolg gegen die HSG Wetzlar und damit dem dritten Sieg im dritten Spiel nach dem 28:19 gegen Dunkerque und dem 49:30 gegen Bittenfeld, stehen die Badener im Endspiel am Sonntag gegen den HSV Hamburg. Anwurf im Sindelfinger Glaspalast ist um 16.10 Uhr.

„Mit diesen drei Siegen kann man natürlich zufrieden sein. Wir haben uns im Verlauf des Turniers gesteigert, schließlich geht es auch darum, dass wir uns mit unseren zwei neuen Mittelmännern einspielen“, meinte Linksaußen Uwe Gensheimer nach der Partie gegen Wetzlar. „Sicherlich haben wir gegen Wetzlar sehr gute Phasen gehabt, aber in einigen Momenten haben wir uns auch ausgeruht, dürfen uns solche leichte Fehler einfach nicht passieren.“ Dabei spielte der Nationalspieler wohl vor allem auf den ersten Durchgang an, als die Mittelhessen eine 9:4-Führung der Löwen egalisieren konnten. Nach der Pause allerdings bedeutete der Zwischenspurt zum 18:11 (39.) die Vorentscheidung zugunsten der Lindgren-Sieben.

„Es war wieder ein Schritt nach vorn. Sicherlich haben wir noch Durchhänger, kehrte zeitweise der Schlendrian bei uns ein und spielten wir nach einer Führung mit sechs bis sieben Treffern nicht mehr konzentriert genug. Aber es geht nun darum, das Schritt für Schritt zu verbessern“, urteilte Andy Schmid. Der Schweizer findet sich immer besser zurecht: „Manches klappt schon ganz gut, an einigem müssen wir, muss ich noch arbeiten“, erklärte der neue Regisseur zur eigenen Integration. Auf jeden Fall waren die Siege gut fürs Selbstvertrauen: „Und das wollen wir am Sonntag auch wieder schaffen“, blickte Gensheimer schon mal aufs Finale voraus.

Rhein-Neckar Löwen: Fritz, Szmal (ab 31.) – Müller (2), Schmid (3), Tkaczyk (5) – Groetzki (2), Gensheimer (1) – Myrhol (1) – Roggisch, Bielecki (1), Lund, Gunnarsson, Čupić (4/1), Ruß (1).