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Zweites Spiel, zweiter Sieg beim Intersport Masters

28:19 der Löwen gegen den französischen Vertreter US Dunkerque

Die Rhein-Neckar Löwen haben beim Intersport Masters um den Kempa-Cup auch ihre zweite Partie erfolgreich bewältigt: Mit 28:19 (15:9) bezwang das Team von Trainer Ola Lindgren in seinem ersten Spiel am Samstag den französischen Vertreter US Dunkerque. Im Sindelfinger Glaspalast konnte sich dabei Linksaußen Uwe Gensheimer insgesamt neun Mal in die Torschützenliste eintragen und avancierte damit zum erfolgreichsten Werfer der Löwen.

Zu Beginn des Duells gegen die Franzosen lagen die Badener schnell mit 3:0 vorn (3.). Diese Führung bauten sie in der Folge bis zum 10:3 aus. Dann aber schlichen sich zu viele technische Fehler und Unkonzentriertheiten in das Spiel der Löwen ein. So erzielte Dunkerque vier Treffer in Serie und kam durch leichte Tore auf 7:10 heran. In der Schlussphase des ersten Abschnitts war es vor allem Gensheimer, der mit seinen Treffern sieben und acht für die 15:9-Pausenführung sorgte. „Wir haben stark begonnen und die 15 Minuten gut gespielt. Dann hat zeitweise die Konzentration nachgelassen. Aber wir werden versuchen, in der nächsten Partie gegen einen Konkurrenten aus der Bundesliga die richtigen Antworten zu geben“, urteilte Löwen-Coach Ola Lindgren.

Nach dem Wechsel leisteten sich die Löwen einige ungenaue Abschlüsse und gaben damit den Franzosen die Gelegenheit zu verkürzen – 17:14 (36.). Allerdings stellten Myrhol (2) und Tkaczyk schnell den alten Abstand wieder her. Durch Gegenstoß-Treffer von Groetzki und Ruß strebten die Badener nun einem ungefährdeten Sieg entgegen.

Um 16.10 Uhr geht es nun gegen den Ligakonkurrenten HSG Wetzlar um den Einzug ins Finale am Sonntag (ebenfalls für 16.10 Uhr terminiert).

Rhein-Neckar Löwen: Szmal, Fritz (ab 31.) – Müller, Schmid (1), Tkaczyk (1) – Čupić (3), Myrhol (4), Gensheimer (9/4) – Roggisch, Bielecki (1), Lund, Gunnarsson (2), Groetzki (3), Ruß (4).