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Löwen verpassen Viertelfinale (RR)

Interviews nach der Niederlage gegen Zagreb

Die Rhein-Neckar Löwen haben das Viertelfinale in der Handball- Champions League verpasst. Das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen unterlag im zweiten Achtelfinal- Duell gegen den kroatischen Meister RK Zagreb mit 29:31 (15:13) und konnte somit den 24:23-Auswärtserfolg im Hinspiel nicht nutzen. Damit ist die Runde der letzten 16 bereits zum zweiten Mal in Folge Endstation für die Badener in der Handball- Königsklasse.

Dabei waren die Gelb- Blauen vor 10521 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena lange auf einem guten Weg, in die Runde der letzten Acht einzuziehen-Nach 22 Minuten lagen sie bereits mit fünf Toren in Front (13:8) und auch wenn die Leistung danach sehr wechselhaft war, behaupteten die Gastgeber bis zur 50. Minute einen Vorsprung. Doch dann erzielte Zagreb den Ausgleich zum 25:25 und setzte die Löwen unter Druck. Denn zu diesem Zeitpunkt war klar, dem kroatischen Meister würde aufgrund der Auswärtstor- Regel bereits ein Sieg mit einem Tor genügen, um das Viertelfinal-Ticket zu lösen. Doch die Badener antworteten zunächst mit einer erneuten Führung- Patrick Groetzki netzte ein zum 26:25. Allerdings ließ der Gegentreffer wie schon in weiten Phasen der zweiten Hälfte nicht lange auf sich warten- 26:26. Noch sieben Minuten waren auf der Uhr. Stefan Vujic traf zum 26:27 für Zagreb, zum ersten Mal an diesem Abend sprach die Gesamtaddition für die Gäste. Sepetic legte nach einer umstrittenen Situation per Gegenstoß nach- 26:28. Nun standen die Löwen mit dem Rücken zur Wand und Coach Nikolaj Jacobsen nahm noch eine Auszeit. Danach verkürzte Andy Schmid, Zagreb erhöhte wieder auf Zwei, Uwe Gensheimer traf per Siebenmeter- 28:29. Ein Tor fehlte den Gastgebern nun noch, aber der Ausgleich blieb ihnen verwehrt. Ein Strafwurf brachte den Gästen aus Kroatien in der 58. Minute Treffer Nummer 30, Andy Schmid markierte noch den Anschlusstreffer, doch dann besiegelte Markovic mit dem 29:31 endgültig das Aus der Löwen.

Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Hendrik Pekeler, Andy Schmid und Uwe Gensheimer gesprochen.

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