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Makellose Heimbilanz gewahrt – Interviews

Zum insgesamt achten Mal versuchte der SC Magdeburg heute abend auswärts gegen die Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga zu punkten, aber auch dieses Mal blieben beide Zähler in Baden. Mit 30:27 (14:11) behielten die Löwen im Duell der momentanen Tabellennachbarn die Oberhand und holten nach dem Auswärtserfolg in Melsungen den zweiten Ligasieg innerhalb von 48 Stunden. Erfolgreichster Werfer für die Gastgeber war Kapitän Uwe Gensheimer mit acht Treffern.

Vor 10214 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena legten die Löwen vor allem durch eine starke Abwehrleistung einen guten Start hin und lagen bereits nach 20 Minuten mit fünf Toren vorne (11:6). Danach fehlte jedoch kurzzeitig die letzte Konsequenz in Angriff und Abwehr, so dass die Gäste in der Schlussphase der ersten Hälfte besser ins Spiel kamen. Bis zur Pause schmolz der Vorsprung der Löwen auf drei – mit 14:11 ging es in die Kabinen. Auch der Start nach dem Wechsel verlief aus Sicht der Gastgeber nicht optimal, Magdeburg holte weiter auf und schaffte in der 38. MInute durch Yves Grafenhorst sogar den Ausgleich zum zwischenzeitlichen 17:17. Mit vier schnellen Toren in Serie verschafften sich die Löwen in Unterzahl zwar schnell wieder Luft, aber entschieden war die Partie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Bis zur 49. Minute hatte sich der SCM begünstigt durch einige Fehlwürfe der Badener wieder auf zwei Tore heran gekämpft (26:24). In der spannenden Schlussphase behielten die Löwen jedoch kühlen Kopf und sicherten sich unterm Strich verdient beide Zähler.  

Durch diesen Sieg hält das Team von Gudmundur Gudmundsson den direkten Verfolger Magdeburg auf Distanz und festigt den fünften Tabellenplatz in der Liga, aber auch im Rennen um Platz drei, der am Ende der Saison zur Teilnahme an der Champions League berechtigt, liegen die Löwen nun wieder in Lauerstellung.

Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Uwe Gensheimer, Andy Schmid und Gudmundur Gudmundsson gesprochen.

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