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Myrhol geht – und bleibt doch ein Löwe (MM)

Nach sechs Jahren bei den Badenern tritt der Norweger am Mittwoch zum letzten Mal in der SAP Arena an und blickt auf viele emotionale Momente zurück

Geradlinig, kraftvoll, kompromisslos, kantig, unbequem – so kennen die Zuschauer der Handball-Bundesliga einen der besten Kreisläufer der Welt. Bjarte Myrhol kann auf der Platte eigentlich nichts aus der Bahn werfen. Doch wenn der Norweger, der die Rhein-Neckar Löwen nach der Saison Richtung Skjern Håndbold in Dänemark verlässt, auf sein letztes Spiel in der SAP Arena blickt, will er gar nicht erst abstreiten, dass er sich vor der Partie gegen die TSG Friesenheim (Mittwoch, 19 Uhr) auf einer emotionalen Achterbahnfahrt befindet. „Im Moment bin ich wohl ganz unten“, lacht der 33-Jährige und versucht es mit etwas Galgenhumor. „Ich freue mich natürlich auf die nächsten Aufgaben, aber am Mittwoch steht auch ein Abschluss an – und das möchte ich eigentlich nicht.“

Von Thorsten Hof

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