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Rafael Baena: Vom Fußball genervt (MM)

Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem sich Rafael Baena anders entschied. Er spielte Fußball, wie praktisch jeder kleine Junge in seinem Heimatort Estepa. Doch ein richtig großes Talent war der Spanier damals nicht. Deshalb versuchte es der Spanier einfach mal mit Handball – und stach sofort heraus. „Ich war nicht nur gut, sondern besser als die anderen. Seitdem ist dieser Sport meine Berufung“, sagt das 130 Kilogramm schwere Kraftpaket, das in der nächsten Saison für die Rhein-Neckar Löwen spielt und das dem Fußball mittlerweile fast komplett abgeschworen hat. „Dieser Sport langweilt mich von Tag zu Tag mehr: Man schaut 40 Minuten zu – und dann freut man sich, wenn es einen Eckball gibt“, scherzt Baena und lacht.

Von Marc Stevermüer

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