Veröffentlichung:

„Schlagen können wir alle Teams“

eSport-Team ERN Roar geht als Titelverteidiger in die Rocket-League-Play-offs um die Deutsche Meisterschaft – nach einer sehr durchwachsenen Saison

"Schlagen können wir alle Teams": eSport-Team ERN Roar geht als Titelverteidiger in die Rocket-League-Play-offs um die Deutsche Meisterschaft.
Das Logo des eSport-Teams.

Am Freitag um 10 Uhr wird es ernst: Dann startet das Rocket-League-Team von ERN Roar, dem gemeinsamen eSport-Projekt von Rhein-Neckar Löwen und eSport Rhein-Neckar, in die Play-offs um die Deutsche Meisterschaft. Die Jungs gehen zwar als Titelverteidiger an den Start. Zu den Top-Favoriten zählen sie dieses Mal nicht, sagen aber auch: „Schlagen können wir alle Teams.“

„Nach einer sehr durchwachsenen Saison, in der uns die Konstanz gefehlt hat, haben wir es bis zum letzten Spieltag spannend gemacht. Mit einem Sieg gegen den Tabellenersten Recken Rockets, dem eSport-Team der TSV Hannover-Burgdorf, konnten wir uns einen Platz unter den Besten sechs Teams sichern und sind damit bei den Play-offs in Hamburg“, fasst Max Breier, Abteilungsleiter eSport, die aktuelle Spielzeit zusammen.

„Schlagen können wir alle Teams“: In Runde zwei würde der Top-Favorit warten

"Schlagen können wir alle Teams": eSport-Team ERN Roar geht als Titelverteidiger in die Rocket-League-Play-offs um die Deutsche Meisterschaft.
Das ERN-Roar-Play-off-Team.

Setzt sich das Roar-Team am Freitag gegen Morekats Gaming, ein österreichisches eSport-Projekt, durch, gibt es in Runde zwei ein Wiedersehen mit den Recken Rockets (Freitag, 12.30 Uhr). Gelingt im Duell mit dem Top-Team der regulären Saison der nächste Coup, geht es am Samstag weiter mit dem Halbfinale (18 Uhr). Das Finale ist auf Samstag, 21 Uhr, terminiert.

„Wie auch im letzten Jahr sind wir nicht der Top-Favorit, gehören aber zum erweiterten Kreis der Titelkandidaten. Wir erhoffen uns durch das Bootcamp einen ähnlichen Effekt wie in der letzten Saison. Schlagen können wir auf jeden Fall alle Teams“, gibt sich Max Breier zuversichtlich. Der Bootcamp-Effekt, die direkte Turnier-Vorbereitung, war einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren beim Titelgewinn im März dieses Jahres.