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„Überraschen können wir uns wohl nicht mehr“ (MM)
Löwen am Sonntag zum EHF-Cup-Hinspiel in Magdeburg
Mannheim. Die Champions-League-Teilnahme für die nächste Spielzeit im Visier und aktuell den EHF-Cup in Reichweite – auch was die europäischen Wettbewerbe betrifft, sind die Rhein-Neckar Löwen trotz Umbruch und Verletzungsmisere weiter auf Kurs. Am Sonntag (17 Uhr) wartet beim SC Magdeburg im Viertelfinal-Hinspiel allerdings ein harter Brocken auf die Badener.
„Spiele in Magdeburg gehören zu den schwersten Aufgaben überhaupt“, hat Trainer Gudmundur Gudmundsson gehörigen Respekt vor der Atmosphäre in der Bördelandhalle des Traditionsvereins. Er vertraut auf seine Defensive, die zuletzt auch beim 27:22 gegen Gummersbach nur elf Treffer pro Halbzeit zuließ. Das Torhütergespann werden wieder Niklas Landin und Jonas Maier bilden. Ob der Youngster, der gegen den VfL überzeugen konnte, wieder beginnt, ist allerdings offen. „Niklas ist auf dem Weg der Besserung“, sieht Gudmundsson die Sehnenbeschwerden des Dänen als so gut wie überwunden an, hat aber auch vollstes Vertrauen in Maier.
Die Löwen treffen in dieser Saison bereits zum vierten Mal auf Magdeburg. „Im Vergleich zum letzten Spiel wird es darauf ankommen, wer sich im Angriff noch steigern kann“, hofft Gudmundsson darauf, einen Vorsprung mit ins Rückspiel am 27. April (19 Uhr, GBG Halle) nehmen zu können.
Von Thorsten Hof