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Vorfreude riesig, Kader komplett: Löwen heiß auf Pokal
Samstag um 16.10 Uhr steigt das erste Halbfinale um den DHB-Pokal beim Lidl Final4 in Köln zwischen RNL und THW

Vorfreude riesig, Kader komplett: Als sich die Rhein-Neckar Löwen am Freitagmittag von Kronau Richtung Köln aufmachen, haben sie nur ein Ziel vor Augen, den DHB-Pokal. Zum dritten Mal nach 2018 und 2023 soll der deutsche Handball-Pott gewonnen werden. Der Weg dahin könnte kaum schwerer sein. Im Finale am Sonntag könnte mit der MT Melsungen der Tabellenzweite der Handball-Bundesliga und Vorjahresfinalist der Gegner sein. Am Samstag im Halbfinale wartet kein Geringerer als der Rekordpokalsieger.
12 Mal hat der THW Kiel den Deutschen Handball-Pokal gewonnen, das vorerst letzte Mal 2022. Es war die letzte Ausgabe des Finalturniers in Hamburg. Die erste Kölner Ausgabe gewannen dann die Löwen. 2024 setzte sich Magdeburg gegen Melsungen durch. Und jetzt? Sehen die meisten Experten MT, RNL und THW auf Augenhöhe. Krasser Außenseiter ist HBW Balingen-Weilstetten. Der schwäbische Zweitligist trifft im zweiten Halbfinale auf Melsungen (19 Uhr live auf DYN). Das erste Halbfinale zwischen Löwen und Zebras startet um 16.10 Uhr (ARD und DYN).
Kiel muss ohne die langzeitverletzten Nikola Bilyk und Harald Reinkind auskommen. Bei den Löwen sind Ivan Martinovic und Sebastian Heymann gerade erst von größeren Verletzungen zurückgekehrt. Patrick Groetzki hatte zu Wochenbeginn mit einer Erkältung zu kämpfen, konnte sich aber wieder rechtzeitig gesundmelden. „Der Kader ist komplett, die Vorfreude riesengroß“, fasst Löwen-Cheftrainer Sebastian Hinze den Zustand seiner Truppe vor dem Lidl Final4 in der Kölner LANXESS Arena zusammen. Sein Ansatz: die Balance finden zwischen Fokus und Gelassenheit, zwischen gesunder Anspannung und dem richtigen Schuss Lockerheit.
Vorfreude riesig, Kader komplett: Löwen heiß auf Pokal mit Halbfinale auf Augenhöhe
Was die Formkurven anbelangt, befinden sich Löwen und Zebras ebenfalls auf Augenhöhe. Zuhause gegen Lemgo feierten Juri Knorr & Co. eine ziemlich perfekte Generalprobe. Kiel legte daheim gegen Gummersbach einen ähnlich tadellosen Auftritt hin. Die beiden direkten Duelle der HBL-Saison zeigen dasselbe ausgeglichene Bild: In der SAP Arena nutzten die Löwen den Heimvorteil und den Schwung des ersten Saisonspiels, setzten sich 32:27 durch. Das Rückspiel in Kiel ging mit 29:24 an den THW und damit ebenfalls mit fünf Toren Unterschied an die Heimmannschaft.

Worauf wird es ankommen am Samstag? „Ganz einfach darauf, wer das bessere Spiel macht“, antwortet Sebastian Hinze gewohnt lakonisch. Kiel habe in allen Bereichen Weltklasse zu bieten. Auf der anderen Seite habe seine Mannschaft mehrmals in dieser Saison schon gezeigt, dass sie es mit jedem Gegner aufnehmen kann. „Beide Teams haben die Berechtigung, sich Siegchancen auszurechnen“, so Hinzes Einschätzung zur Ausgangsposition.
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