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Wieder keine Punkte an der Förde – Interviews

Die Campushalle in Flensburg bleibt für die Rhein-Neckar Löwen ein schlechts Pflaster- nachdem die Löwen die Heimspielstätte der SG Flensburg/Handewitt in den letzten beiden Jahren bereits ohne Punkte verlassen mussten, gab es auch im heutigen Ligaduell gegen die Norddeutschen nichts Zählbares für die Badener. Am Ende musste sich das Team von Gudmundur Gudmundsson dem Tabellennachbarn mit 34:37 (18:17) geschlagen geben und verliert damit im Rennen um die Champions-League-Qualifikation weiter an Boden. Erfolgreichster Werfer bei den Löwen war Kapitän Uwe Gensheimer mit zehn Treffern.

Vor 6022  Zuschauern boten die beiden Teams in der ersten Halbzeit ein spannendes Duell auf Augenhöhe, bei dem sich weder die Gäste noch die Gastgeber entscheidend absetzen konnten. Flensburg lag zwar in der 18. Minute mit 11:8 vorne, doch dann fanden die Löwen in der Abwehr und im Angriff zu ihrem Rhythmus und drehten den Spielstand zur Pause zu ihren Gunsten- mit einer 18:17-Führung für die Gelb-Blauen ging es in die Kabinen. Den Schwung aus der Schlussphase der ersten Halbzeit nahmen die Gäste dann auch mit in den zweiten Abschnitt und bauten ihre Führung bis zur 35. Minute auf 21:18 aus. Die darauf folgende doppelte Unterzahl der  Löwen nutzte Flensburg, um sich wieder ranzupirschen (22:22/ 42.). Danach riss der Faden im Spiel der Badener: Zu viele Fehler und vergebene Chancen sorgten dafür, dass sie in der Schlussphase den Gastgebern das Feld mehr und mehr überlassen mussten. Durch diese Niederlage bleiben die Löwen in der Tabelle auf Platz fünf und liegen mittlerweile drei Punkte hinter Flensburg und Hamburg.   

Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Henning Fritz und Thorsten Storm gesprochen.

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