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Löwen müssen zusammenrücken (RNZ)

Mannheim. (dh) Im näheren Umfeld des Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen denken viele momentan nur noch an eins: das Halbfinal-Rückspiel im EHF Cup bei Frisch Auf Göppingen am Freitag um 19.30 Uhr. Alle träumen, hoffen auf den Einzug ins Finale und dann vielleicht den ersten Titelgewinn. Die Spieler ticken da derzeit hingegen ein wenig anders. Sollten sie zumindest. Denn vor den Schwaben wartet noch der TBV Lemgo auf die Löwen.

Der Handball-Altmeister, der sich derzeit in guter Form befindet, kreuzt heute Abend in der Mannheimer SAP Arena auf. Ab 20.15 Uhr geht es um wichtige Bundesliga-Punkte. Löwen-Manager Thorsten Storm warnt: „Wir haben da zwei schwere Spiele vor uns. Und müssen mit Uwe Gensheimer wieder einen Leistungsträger ersetzen. Alle müssen nun noch enger zusammenrücken.“ Und weiter: „Es gibt keinen Schönheitspreis zu gewinnen, sondern zwei Spiele.“

Zurück zum Rückspiel am Freitag in Göppingen: Mittlerweile stehen die Schiedsrichter fest. Das richtungsweisende Duell wird von zwei Serben geleitet werden. Demnach zwei Landsmänner von Göppingens Trainer Velimir Petkovic. Alles in allem eine Entscheidung, die sicher nicht die glücklichste ist. Oder anders ausgedrückt: Warum wurde das Hinspiel dann nicht von zwei Isländern geleitet?