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Alles andere als ein Polster (MM)

Mannheim. Die Tür steht ein Stück weit offen, doch im Viertelfinale des EHF-Pokals sind die Rhein-Neckar Löwen noch lange nicht. „Wir haben zwar ein Tor Vorsprung, aber das ist natürlich alles andere als ein Polster“, sagt Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson mit Blick auf das 35:34 gegen den schwedischen Vizemeister Eskilstuna Guif aus der Vorwoche. Heute Abend (19 Uhr) können die Badener in der bereits ausverkauften Mannheimer MWS Halle nun den entscheidenden Schritt in die Runde der letzten Acht gehen.

„Eskilstuna wird uns noch einmal alles abverlangen und mit Blick auf unsere personelle Situation sicher auch wieder das Tempo forcieren. Aber schon am Mittwoch im Spiel gegen Hannover haben wir es ganz gut geschafft, die Schnellangriffe des Gegners zu verhindern. Insofern war das eine gute Vorbereitung“, sagt Gudmundsson, der nach dem munteren 35:27 gegen die Hannoveraner auf eine selbstbewusste Löwen-Mannschaft setzt.

Unterdessen entspannt sich die personelle Situation wieder ein bisschen: Rechtsaußen Patrick Groetzki soll in den dezimierten Kader rücken, dem vor allem im Rückraum noch die Alternativen fehlen. „Das ist weiter eine sehr ernste Lage“, warnt Trainer Gudmundsson vor der Partie gegen die Schweden. th

 18.02.2012