BGV Löwen Camp macht Erwachsene wie Kinder glücklich

Kooperation zwischen Löwen und mehreren Partnern kommt bei allen Beteiligten glänzend an

„Es war zwar anstrengend, aber trotzdem finde ich es richtig traurig, dass das Camp jetzt vorbei ist.“ Ein schöneres Fazit für das BGV Löwen Camp als von einer der 28 Teilnehmer*innen kann es nicht geben. Max Sormani, der von Klubseite federführend für die Organisation zuständig war, geht so etwas natürlich runter wie Öl. Insgesamt habe er das Gefühl, dass die Veranstaltung für alle Beteiligten eine runde Sache gewesen sei: BGV Löwen Camp macht Erwachsene wie Kinder glücklich!

Was er in der Camp-Woche in den Räumlichkeiten der TSV Rintheim sah, trug nicht unwesentlich zu seiner guten Laune bei. „Letztlich muss man sagen: Das Ganze war ein Riesenerfolg. Sowohl für uns als Veranstalter, als auch für alle Partner und teilnehmenden Kinder.“ Das Wichtigste: Alle 28 Kinder gehen mit einem guten Gefühl aus der Woche BGV Löwen Camp, mit neuen Fähigkeiten und großer Lust auf noch mehr Handball.

BGV Löwen Camp macht Erwachsene wie Kinder glücklich: Auch mit leckerem Essen

Gesorgt dafür haben in erster Linie die Trainer. Von Kooperationspartner TSV Rintheim, der unter anderem die Halle und das weitere Trainingsgelände stellte sowie mit Partner „Rintheimer Stuben“ für die Zubereitung des Mittagessens zuständig war, kamen mit Samuel Pfeiffer und Igor Ziegler Ruiz zwei engagierte Nachwuchs-Coaches. Neben Lucas Schmitt als externer Trainer-Unterstützung waren Max selbst sowie Christian Höll und Daniel Haase von den Junglöwen vor Ort und vermittelten Trainingsinhalte auf höchstem Niveau. „Das hat die Kinder gefordert, aber auch jede Menge Spaß gemacht“, fasst Max Sormani zusammen.

Fünf Tage ging das BGV Löwen Camp, mit je einer Vormittags- und Nachmittagseinheit. Inhalt unter anderem: Grundtechniken des Handballspiels. In einer Einheit beispielsweise wurden von den Trainern vier Stationen aufgebaut, um auf allen Feldpositionen Wurfübungen anzubringen. In einer anderen Einheit ging es um sogenannte besondere Trainingsinhalte, zu denen unter anderem Dreher und Tipp-Pässe gehörten. Für die Kinder, die allesamt im Alter zwischen 10 und 13 Jahren waren, kamen somit Spiel und Spaß zusammen. Das Ziel, handballerische Inhalte mit hohem Spaßfaktor zu vermitteln, sieht Max Sormani auf alle Fälle verwirklicht.

„Das Feedback der Eltern wie Kinder, aber auch der Trainer war durchweg positiv.“ Was ihn besonders freute, waren die untereinander geknüpften Kontakte. „Viele Kinder haben Adressen und sonstige Kontaktdaten ausgetauscht und betont, dass sie auch in Zukunft miteinander in Kontakt bleiben wollen.“ Entsprechend emotional sei der Abschied am Freitag gewesen, sagt Sormani, der von der sportlichen Qualität des Teilnehmerfeldes durchaus angetan war: „Da waren Kinder dabei, die in einer der ersten Aktionen gleich mal einen Uwe-Gensheimer-Dreher von oben gemacht oder ein Rückhand-Anspiel an den Kreis gebracht haben. Das war schon beeindruckend.“

BGV Löwen Camp macht Erwachsene wie Kinder glücklich – inklusive Löwen-Stars

Nicht weniger Eindruck machte der Camp-Besuch der Löwen-Stars am Donnerstag. Jannik Kohlbacher und Patrick Groetzki gestalteten eine Trainingseinheit mit und standen geduldig für Fotowünsche, Autogramme und Fragen zur Verfügung. Manche Kinder kamen gar nicht mehr heraus aus dem Signieren-lassen, sammelten Autogramme auf allem, was sie am Leibe oder sonst so mit sich trugen. Umgekehrt genossen die beiden Löwen die lange Zeit abhanden gekommene Nähe zum Handball-Nachwuchs. Kohli war derart beeindruckt, dass er auf seinen Social-Media-Kanälen gleich mehrmals Bilder vom Camp-Besuch veröffentlichte.

Apropos Social Media: Mit BG 3000 war ein weiterer Löwen-Kooperationspartner vor Ort und füllte die Pausen zwischen den Trainingseinheiten mit Workshops zu den Themen YouTube, Instagram und Hate Speech bzw. Fairness im Internet. Löwen-Premiumpartner REWE steuerte die Lebensmittel für das Mittagessen bei, Exklusivpartner BGV als Namensgeber einen beachtlichen Teil der finanziellen Ausstattung. Wieder einmal hat sich das Löwen-Netzwerk in der Praxis bewährt – und neben den beteiligten Erwachsenen vor allem viele Kinder glücklich gemacht.