Veröffentlichung:

Chance auf Platz drei gewahrt – Interviews

Im letzten Heimspiel der Saison feierten die Rhein-Neckar Löwen noch einmal ein Handballfest mit ihren Fans. Sie gewannen das badisch-pfälzische Derby gegen den Tabellenletzten TSG Friesenheim deutlich mit 38:26 (19:13) und dürfen damit vor der der letzten Partie der Ligarunde weiterhin auf einen Champions-League Platz hoffen. Um den begehrten dritten Tabellenplatz noch zu ergattern, braucht das Team von Gudmundur Gudmundsson am Samstag im letzten Saisonspiel in Lemgo einen Sieg und muss gleichzeitig auf einen Ausrutscher von Berlin in Magdeburg hoffen.

Vor 8766 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena konnte die bereits als Absteiger feststehende TSG Friesenheim lediglich in der ersten Viertelstunde die Partie offen gestalten, allerdings profitierten die Eulen hierbei auch davon, dass die Löwen in der Anfangsphase weder in der Defensive noch im Angriff auf der Höhe waren. Bis zur 17. Minute lagen beide Teams auf Augenhöhe (10:9), doch nach einer Auszeit von Gudmundur Gudmundsson legten die Gastgeber einen Zahn zu und provozierten durch das höhere Tempo immer mehr Fehler bei den Gästen aus der Pfalz. Dadurch gelangen dem Tabellenvierten Ballgewinne in der Abwehr, die sie in der Schlussphase der ersten Halbzeit durch Gegenstöße schnell in leichte Tore ummünzen konnten. Vor allem die beiden Flügelflitzer Partick Groetzki und Gudjon Valur Sigurdsson zeigten sich dafür verantwortlich, dass sich die Löwen bis zur Pause mit sechs Toren absetzen konnten- 19:13 lautete die Führung der Badener nach dem ersten Abschnitt.  Nach dem Wechsel knüpften die Löwen an diesen Lauf an und hatten die Partie unter Kontrolle. Sie bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus und hatten bis spätestens Mitte der zweiten Hälfte den Willen der Friesenheimer endgültig gebrochen. Dies gab den Hausherren in der Schlussphase noch die Gelegenheit, für ihre Fans zu zaubern und das Resultat auf ein standesgemäßes 38:26 hochzuschrauben.

Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Michael Müller, Gudmundur Gudmundsson und Olafur Stefannson gesprochen.

Hier gehts zu den Interviews

Radio Regenbogen, 02.06.2011