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Damm und Kessler erhalten Zweit-Spielrecht bei Eulen Ludwigshafen

Junglöwen sollen sich auf Bundesliga-Niveau beweisen und den nächsten Entwicklungsschritt machen

Benedikt Damm half auch schon bei den Profis aus.

Benedikt Damm (19) und Max Kessler (22) erhalten in der Saison 2020/21 ein Zweit-Spielrecht für Handball-Bundesligist Eulen Ludwigshafen. Das Erst-SpielRecht der beiden bleibt weiterhin bei den Rhein-Neckar Löwen II, bei welchen sie tragende Rollen haben. Insbesondere Max Kessler stand häufiger im Profi-Kader und half aus, wenn einer der etatmäßigen Außen ausfiel. Benedikt Damm stieß in der vergangenen Saison erstmals zum Kreis der Profis, als es den Ausfall von Jesper Nielsen zu kompensieren galt.

„Sie wissen um ihre Position und ihre Chance. Sie wollen den nächsten Schritt ihrer Karriere bei uns gehen“, sagt Eulen-Coach Ben Matschke. Benedikt Damm ist Junioren-Nationalspieler und auf der Kreisläuferposition zu Hause, während Max Kessler auf Linksaußen als Back-up für „Johnny“ Scholz gebraucht wird, da Jannik Hofmann nach seiner schweren Knieverletzung noch im Reha-Training ist.

„Charakterlich passen die Zwei bei uns hervorragend rein“, urteilt Trainer Matschke. Trainingsmäßig seien beide durch ihre Ausbildung im Löwen-Internat, was Kraft- und Athletiktraining anbelangt, an Bundesliga-Bedingungen gewöhnt. „Bene Damm besitzt eine wahnsinnige Körperlichkeit“, sieht Matschke in dem Kreisläufer eine ideale Ergänzung zu Chris Klimek und Max Haider.

Entscheidung bestätigt gute Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum

Max Kessler stand immer wieder auch im Profi-Kader.

Das Lob teilt auch Eulen-Geschäftsführerin Lisa Heßler: „Es ist unumstritten, dass die Löwen auch in der Jugendarbeit von exzellenten Rahmenbedingungen profitieren. Umso schöner, dass wir nun zwei Spielern gemeinsam die Möglichkeit geben, sich hier in der Region auf Bundesliga-Niveau weiterzuentwickeln.“

Auch Kessler und Damm ist die Vorfreude spürbar anzumerken und die beiden sind sich einig: „Wir sind sehr dankbar für die Chance und werden alles dafür geben, der Mannschaft helfen zu können und gemeinsam die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.“

Positiv wird diese Entscheidung auch bei den Löwen gesehen: „Ich freue mich für beide Spieler, dass sie mit dem Doppel-Spielrecht ihren nächsten Entwicklungsschritt machen können. Gleichzeitig ist dies eine tolle Bestätigung unserer Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum der Junglöwen“, erklärt Michel Abt, U23-Trainer und Nachwuchskoordinator bei den Rhein-Neckar Löwen.