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Danke, Jungs!

 

Ausgeträumt, aber nicht am Boden zerstört. Ausgeschieden, aber nicht abgetaucht: Die DHB-Auswahl kann hoch erhobenen Hauptes von dieser 23. Weltmeisterschaft nach Hause fahren. Die Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger hat mit dem Viertelfinale in Spanien mehr erreicht als ihr die Meisten zugetraut hatten. Dass es in der Runde der besten Acht gegen den Gastgeber am Ende eine 24:28-Niederlage setzte, sollte demnach das Folgende nicht überlagern: Dieses Team hat Spaß gehabt und gebracht. Weil es als sympathische, bodenständige Einheit auftrat, weil es tempogeladenen, attraktiven Handball spielte und weil diese neue Mischung mit frischen und frechen „Antworten“ auf der Platte überraschte. Kurzum: Diese Typen haben Perspektive, sie überzeugten nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch.

Die deutsche Nationalmannschaft hat sich im Verlaufe des Turniers gegenseitig zu einer Leistung gepuscht, die Respekt und Anerkennung verdient. Auch, weil sie Handball bundesweit in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt hat.

Danke Jungs, ihr habt Werbung für unsere Sportart gemacht!