Erfolgreicher Test bei den Eulen

Löwen gewinnen deutlich mit 31:21 im Benefizspiel des Zweitligisten

Der erste Sieg der neuen Saison ist eingetütet. Die Rhein-Neckar Löwen gewinnen das Testspiel bei den Eulen Ludwigshafen mit 31:21 (13:11). Erneut ohne die sechs Olympiafahrer u.a. Juri Knorr, David Späth und Ivan Martinovic sowie dem Langzeitverletzten Halil Jaganjac, dafür aber wieder mit Kapitän Patrick Groetzki, der die Mannschaft nach überstandener Verletzung wieder auf die Platte führt, zeigen die Löwen eine über weite Strecken gute und konzentrierte Leistung beim Benefizspiel der Eulen (die Erlöse des Derbys kommen den Polizeistiftungen Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zugute). Kreisläufer Steven Plucnar ist mit sieben Treffern der Top-Torschütze der Löwen.

Cheftrainer Sebastian Hinze schickt mit Dave Hörnig, David Móré, Olle Forsell Schefvert, Gustav Davidsson, Jon Lindenchrone und Steven Plucnar sechs der Start-Sieben aus dem ersten Test gegen Bietigheim wieder zu Beginn auf die Platte. Einzig Rückkehrer Patrick Groetzki ersetzt Cedric Mayer auf Rechtsaußen. Davidsson ist es, der den Torreigen der Gelbhemden nach einer starken Einzelleistung eröffnet (1:1 / 2. Minute). Die ersten Minuten sind zunächst ausgeglichen, ehe die Rhein-Neckar Löwen sich vor allem durch gute Anspiele an den Kreis absetzen können. Ein weiterer Erfolgsgarant für eine zwischenzeitliche Fünf-Tore-Führung (10:5 / 16.) ist Junglöwen-Keeper Dave Hörnig, der mit einigen Paraden zu glänzen weiß. Unter anderem hält der junge Torhüter sehenswert einen Tempogegenstoß (19.). Kurz vor der Halbzeitpause lassen die Löwen allerdings zu viel im Angriff liegen, sodass der Vorsprung zum Seitenwechsel wieder auf zwei Tore schrumpft (13:11).

In Hälfte zwei machen die Rhein-Neckar Löwen schnell klar, dass sie die Partie wieder in eindeutige Bahnen lenken wollen. Mit viel Tempo, wie beim 20:13 durch Kapitän Groetzki, setzen sich die Löwen wieder deutlicher ab und führen zwischenzeitlich sogar mit elf Toren (24:13 / 47.). Vor einer schönen Kulisse in Ludwigshafen bekommen auch die Junglöwen Lennart Karrenbauer und Torhüter Jonas Pleimes am Ende ihre Spielanteile. Anbrennen lassen die Gelbhemden am deutlichen Sieg nichts mehr, David Móré setzt den Schlusspunkt mit einer schönen Flugeinlage und macht den 31:21-Endstand aus Sicht der Löwen perfekt. Schöner Side-Fact: Außer Magnus Gruppe tragen sich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein.

Rhein-Neckar Löwen: Hörnig, Pleimes – Nothdurft 1, Plucnar 7, Oskarsson 1, Móré 3, Mayer 2, Davidsson 3, Groetzki 2, Forsell Schefvert 3, Michalski 2, Willner 1, Lindenchrone 4, Karrenbauer 2, Grupe