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Ganz bitter: Marius Steinhauser erleidet erneut Kreuzbandriss

Rechtsaußen der Löwen bereits operiert / Lange Pause für den Linkshänder

Marius Steinhauser ist der Pechvogel der Rhein-Neckar Löwen. Der 20-jährige Linkshänder hatte sich Mitte März im EHF-Cup-Gruppenspiel gegen Tatran Presov wenige Minuten vor dem Ende einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen. Nun ist ihm das gleiche Schicksal erneut widerfahren. Etwa viereinhalb Monate nach dem ersten Schock hat sich der Rechtsaußen des badischen Handball-Bundeslisten erneut das rechte vordere Kreuzband gerissen. „Damit wird Marius voraussichtlich zwischen acht und neun Monaten ausfallen“, bestätigte Löwen-Mannschaftsarzt Stephan Maibaum von der Sportopaedie in Heidelberg nach der Operation durch seinen Kollegen Jürgen Huber in der Klinik St. Elisabeth.

„Das ist verdammt bitter für Marius. Er hat so hart an sich gearbeitet“, erklärt Löwen-Manager Thorsten Storm und fügt an: „Marius erhält jede Unterstützung von den Löwen.“ Steinhauser selbst gibt sich kämpferisch: „Natürlich ist das ein riesiger Rückschlag. Aber ich werde zurückkommen. Und ich hoffe, stärker als zuvor.“