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Generalprobe gerade so gemeistert

Gegen die Eulen Ludwigshafen haben die Rhein-Neckar Löwen am Samstagnachmittag ein 28:27 (15:9) gefeiert

Generalprobe gerade so gemeistert: Gegen die Eulen Ludwigshafen haben die Rhein-Neckar Löwen am Samstagnachmittag ein 28:27 (15:9) gefeiert.
Löwen-Trainer Ljubomir Vranjes gibt seinen Spielern ein Zeichen.

Generalprobe gerade so gemeistert: Gegen die Eulen Ludwigshafen haben die Rhein-Neckar Löwen am Samstagnachmittag ein 28:27 (15:9) gefeiert. Acht Tage vor dem ersten Pflichtspiel-Termin in 2022 mussten die Löwen verletzungs- und EM-bedingt auf sieben Spieler verzichten. Dennoch zeigte sich Ljubomir Vranjes zufrieden mit den gewonnenen Erkenntnissen.

„Es ist noch einmal etwas anderes, die Jungs im Wettkampf zu sehen als nur im Training. Zu sehen, wie sie sich unter Nervosität und Stress verhalten, war wichtig für mich. Jetzt kann ich Dinge besser einschätzen“, sagte der 48-jährige Schwede, der am Freitag vor einer Woche die erste Trainingseinheit als Löwen-Cheftrainer geleitet hatte und dem nicht viel Zeit bleibt, seine Ideen umzusetzen bis zum Pokal-Duell mit dem THW Kiel am 6. Februar.

Generalprobe gerade so gemeistert: Löwen ohne 7 Stammkräfte

Generalprobe gerade so gemeistert: Gegen die Eulen Ludwigshafen haben die Rhein-Neckar Löwen am Samstagnachmittag ein 28:27 (15:9) gefeiert.
Jannik Kohlbacher im Zeikampf mit Yessine Meddeb.

Vor 50 Löwen-Mitgliedern und Dauerkarten-Inhaber*innen, die exklusiven Zugang zu der Partie bekamen, starteten die Löwen in der Formation Joel Birlehm (Tor), Lion Zacharias, Mait Patrail, Andy Schmid, Jannik Kohlbacher, Elias Scholtes und Patrick Groetzki. In der Abwehr tauschten Ilija Abutovic und Schmid. Verletzt fehlten Uwe Gensheimer, Benjamin Helander, Mikael Appelgren und David Späth. Wegen ihrer Einsätze bei der EM waren außerdem Albin Lagergren, Niclas Kirkeløkke und Ymir Örn Gislason nicht dabei.

Den leicht besseren Start erwischten die Eulen (4:6, 11.). Danach drehten die Löwen auf, legten einen 8:1-Lauf hin und führten damit 12:7 (23.). In die Pause nahmen sie einen deutlichen 15:9-Vorsprung mit. Nach dem Seitenwechsel hielt die Führung bis zum 20:13 (37.). Pech im Abschluss und einige Abstimmungsprobleme in der Abwehr brachten den Zweitligisten zurück ins Spiel. Über 21:17 (42.), 23:20 (47.) und 26:24 (53.) kam Ludwigshafen immer näher, stellte in der 59. Minute sogar den Anschluss her beim 27:26. Mait Patrail mit dem 28:26 knapp 60 Sekunden vor dem Ende sorgte für die Entscheidung.

Die kommende Trainingswoche werden die Löwen nutzen, weiter an der Taktik für das Spiel gegen den THW zu feilen. Tickets gibt es aktuell noch exklusiv für Dauerkarten-Inhaber*innen. Ab Montag, 11 Uhr, gehen dann die restlichen Karten in den freien Vorverkauf.