Veröffentlichung:

Hammer-Los für die Löwen (MM)

Berlin/Mannheim. Mit Großwallstadt und Melsungen haben die Rhein-Neckar Löwen im DHB-Pokal bereits zwei Liga-Konkurrenten aus dem Weg geräumt, im Achtelfinale am 14. Dezember kommt es nun aber knüppeldick für die Badener: Sie empfangen den amtierenden deutschen Meister HSV Hamburg.

„Uns bleibt nichts erspart“, stöhnte Löwen-Manager Thorsten Storm. „Das ist in diesem Jahr ein extrem schwieriger Weg für uns“, sagte der Geschäftsführer, der immerhin ein Heimspiel einplanen kann.

Über einen Auftritt vor heimischem Publikum darf sich auch Zweitligist TSG Friesenheim freuen. Die „Eulen“ bekamen den Löwen-Schreck TSV Hannover-Burgdorf zugelost. „Wir hatten uns ein Heimspiel gewünscht“, war TSG-Geschäftsführer Günter Gleich nicht unzufrieden.

Der dritte Vertreter aus der Region, Drittliga-Primus SG Leutershausen, erwischte mit der TuS N.-Lübbecke ebenfalls einen Erstligisten und darf in der Beck-Halle in Leutershausen antreten. Zu einem weiteren Knaller kommt es im Achtelfinale zwischen den Füchsen Berlin und dem THW Kiel. th