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Jung-Löwen reisen entspannt an den Bodensee (3. Liga)
Die SG Kronau-Östringen hat am kommenden Wochenende eine schwere Aufgabe vor der Brust. Die Kraichgauer treten am Samstag ab 20 Uhr bei der bekannt heimstarken HSG Konstanz an.
„Konstanz wird nach der Hinspielniederlage und den letzten Ergebnissen, gegen uns hoch motiviert sein“, erwartet SG-Coach Gärtner einen Gegner, der sich sicher für die 21:31-Niederlage am ersten Spieltag revanchieren will. Nach dieser Niederlage gingen die Formkurven beider Teams gehörig auseinander. Konstanz spielte eine starke Vorrunde und schloss diese auf Platz drei ab. Die SG fing sich erst im Laufe der Vorrunde und liegt mittlerweile nur noch einen Platz hinter dem Team vom Bodensee. „Die Rückrunde läuft für Konstanz nicht optimal. Allerdings haben sie viele personelle Probleme und können deswegen nicht ganz das Niveau halten. Allerdings glaube ich das sich die Situation jetzt wieder entspannt“, erwartet Gärtner einen gut besetzten Kader der Gastgeber. In diesem Kader stechen neben Torwart Patrick Glatt die Rückraum-Akteure und Kreisläufer hervor. Mit Matthias Faißt hat das Team von Trainer Daniel Eblen einen gefährlichen Distanzschützen. Dazu kommt das gute Kleingruppenspiel über den Kreis. Vor allem die beiden Spielmacher Yannick Schatz und Gerrit Bartsch harmonieren prächtig mit Sebastian Groß und Simon Flockerzie am Kreis. „Wir werden uns einiges einfallen lassen müssen, um Konstanz in der Abwehr in den Griff zu bekommen. Und dann müssen wir noch gegen eine der stärksten Abwehrreihen Tore werfen“, sieht der 37jährige sein Team in alle Richtungen gefordert.
Personell gibt es vor dem Spiel in Konstanz viele Fragezeichen. Die A-Jugend absolviert am Nachmittag ein wichtiges Spiel in Neuhausen, so dass einige Spieler eine Doppelschicht schieben müssen. Dazu kommt die Verletzungssituation bei den Rhein-Neckar Löwen. „Wir werden schon eine gute Truppe auf die Platte stellen. Wir fahren entspannt, aber angriffslustig nach Konstanz“, nimmt der A-Lizenzinhaber die unklare Personalsituation als Herausforderung.