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Kurze Spielpause endet gegen DHC Rheinland

Löwen peilen zwei Punkte in Dormagen an / Szmal steht vor der Rückkehr

Die Spielpause der Rhein-Neckar Löwen wegen der EM-Qualifikation ist vorbei, ab Sonntag geht es für die Mannschaft von Guðmundur Guðmundsson weiter. Nach einer gemeinsamen Trainingswoche steht zunächst das Auswärtsspiel beim DHC Rheinland an, ehe anschließend im Drei-Tage-Rhythmus ein Knallerspiel nach dem anderen wartet. Zunächst gilt es für die Löwen jedoch, beim DHC doppelt zu punkten, um für das Spitzenspiel zwei Tage später gegen die Füchse Berlin gerüstet zu sein. Anwurf in Dormagen ist am Sonntag um 17:30 Uhr.

Gegen den aktuellen Tabellenletzten, der zudem wegen Insolvenz als Zwangsabsteiger feststeht, sind für die Badener zwei Punkte fest eingeplant. „Das ist ein Pflichtsieg für uns“, weiß Guðmundsson um die Favoritenrolle für seine Akteure. Damit die nicht zur Bürde wird, will er die Konzentration seiner Spieler hochhalten. „Wir müssen unseren Fokus auf den Gegner haben, denn der DHC kann ohne Druck aufspielen“, sagt der Coach, der nach der Nationalmannschaftspause keine frisch verletzten Akteure beklagt: „Alle Spieler sind fit, nur ‚Kasa‘ und Michael Müller bleiben fraglich.“ Torhüter Szmal könnte sogar zum Duell im Rheinland nach einer Knie-OP zurückkehren, Müller ist nach seinem Kreuzbandriss zumindest wieder im Mannschaftstraining.

Die zurückliegende Woche nutzte Guðmundsson, um konzentriert mit seiner Mannschaft zu trainieren. Nur selten hat der isländische Coach die Möglichkeit, in den Übungseinheiten an taktischen Feinheiten zu arbeiten, weil meist alle drei Tage eine Partie ansteht. „Wir hatten etwas Luft und konnten im Training Gas geben“, freut sich der Trainer über die Chance, an den Feinheiten zu feilen.

Mit zwei Punkten im Gepäck wollen sich die Löwen den nötigen Rückenwind für das Heimspiel gegen die Berliner Füchse zwei Tage später holen. In der SAP ARENA steigt dann das Duell der Tabellennachbarn. „Das wird ein Hammerspiel, aber zunächst einmal müssen wir uns auf den DHC Rheinland konzentrieren“, sagt Guðmundsson.