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Löwen bangen um Uwe Gensheimer (Rheinpfalz)
MANNHEIM (de). Das EHF-Cup-Halbfinale gegen Frisch Auf Göppingen ist auf Eis gelegt, die Rhein-Neckar- Löwen konzentrieren sich ganz auf die heutige Aufgabe in der Handball-Bundesliga gegen den TBV Lemgo (20.15 Uhr, SAP-Arena). Sorgen macht sich Trainer Gudmundur Gudmundsson um Linksaußen und Kapitän Uwe Gensheimer, der am Samstag gegen Göppingen umgeknickt ist.
Gensheimer hat sich wohl eine Bänderdehnung im rechten Knöchel eingefangen. „Er hat sich durch den Rest des Spiels gequält. Ob es Sinn macht, aufzulaufen oder besser ein paar Tage zu pausieren, müssen die letzten Eindrücke im Training ergeben”, sagt Gudmundsson.
Es ist klar, dass es ihm lieber wäre, sein Torjäger könnte heute dabei sein. „Lemgo hat in den letzten Wochen stark gespielt, auch bei den Niederlagen gegen Hamburg und Kiel”, erklärt der Isländer, der darauf baut, dass die schwache Torwartleistung gegen Göppingen nur ein Ausrutscher war. „Die ganze Saison hatten wir sehr starke Torhüter, am Samstag aber haben wir trotz nur zehn gehaltener Bälle gewonnen”, meint der Trainer. In der Hoffnung auf einen erfolgsorientierten Angriff und eine für die Torleute hilfreichere Abwehr.