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Löwen jubeln in der Champions League – Interviews

Alle guten Dinge sind drei für die Rhein-Neckar Löwen: In ihrer mittlerweile dritten Saison in der EHF-Champions League haben sich die Badener zum dritten Mal für das Viertelfinale in der Handball-Königsklasse qualifiziert. Dazu reichte dem Team von Gudmundur Gudmundsson nach dem Hinspiel-Erfolg in Zagreb ein 27:27 (11:9)-Unentschieden gegen den kroatischen Meister im Achtelfinal-Rückspiel. Vor 7686 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena knüpften die Gelb-Blauen in der ersten Halbzeit zumindest in der Defensive an die starke Leistung vom vergangenen Sonntag an, dazu parierte Slawomir Szmal im Tor einige wichtige Bälle und so gelangen den kroatischen Gästen im ersten Abschnitt gerade einmal neun Gegentreffer.

Im Offensivspiel fehlte den Löwen allerdings die gute Wurfquote aus dem Hinspiel, vielmehr prägten voreilige Würfe und einige Fehler die Angriffsbemühungen der Gastgeber und so lagen beide Teams zur Halbzeit auf Augenhöhe- mit einer knappen 11:9-Führung gingen die Gelb-Blauen in die Kabinen. Nach dem Wechsel war es dann umgekehrt: Das Torewerfen klappte besser bei den Löwen, aber in der Abwehr machte sich langsam das kräftezehrende Spiel bemerkbar,immer wieder kam Zagreb zu leichten Toren. Dadurch entwickelte sich im zweiten Abschnitt eine enge und spannende Partie, in der die Gäste bis zum Schluss um ihre Minimalchance aufs Weiterkommen kämpften.

In der Schlussphase gingen die Kroaten sogar noch einmal durch Ivano Balic in Führung (23:24/ 56.), aber Olafur Stefansson und Uwe Gensheimer hatten gleich die richtige Antwort in Form von zwei Treffern parat- 25:24 und spätestens damit waren die Löwen in der Gesamtaddition nicht mehr einzuholen. Auf wen die Badener in der Runde der letzten Acht treffen, entscheidet sich am Montag, dann findet in Wien die Auslosung des Viertelfinales statt.

Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Linksaußen Uwe Gensheimer und Trainer Gudmundur Gudmundsson gesprochen.

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Radio regenbogen, 01.04.2011