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Löwen spielen Flensburg an die Wand – Interviews

Drei Tage nach dem Sieg im Spitzenspiel beim amtierenden deutschen Meister THW Kiel legten die Rhein-Neckar Löwen heute in der heimischen SAP Arena nach und krallten sich die nächsten beiden Zähler in der Handball-Bundesliga. Vor 11 103 begeisterten Zuschauern wies das Team von Gudmundur Gudmundsson den Tabellensechsten SG Flensburg/ Handewitt deutlich mit 41:31 (18:14) in die Schranken und nahm damit nicht nur eindrucksvoll Revanche für die Niederlagen gegen die Norddeutschen in den letzten drei Pflichtspielen, sondern verbesserte auch die Chancen auf die direkte Champions League-Qualifikation weiter.

Lediglich in der Anfangsphase hatten die Löwen noch leichte Probleme in der Abwehr,hielten damit die Gäste von der Förde im Spiel, doch nach einer Viertelstunde lief es dann auch in der Defensive der Badener besser und die Offensivabteilung der Gastgeber sorgte mit effektiven Gegenstößen und einfachen Toren aus dem Rückraum dafür, dass die Partie bis zur 40. Minute schon entschieden war, denn zu diesem Zeitpunkt führten die Löwen bereits 27:19. Doch die Gelb-Blauen ließen nicht nach und knackten bis zum Ende sogar noch die 40-Tore-Marke. Besonders ein Mann war an diesem Abend nicht zu bremsen: Löwen-Rechtsaußen Patrick Groetki markierte 12 Treffer und war damit nicht nur erfolgreichster Werfer auf dem Spielfeld, sondern auch einer der Erfolgsgaranten in einem durchweg starken Löwenteam.

Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Torhüter Henning Fritz, Kapitän Gudjon Valur Sigurdsson und Trainer Gudmundur Gudmundsson gesprochen.

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Radio Regenbogen, 10.04.2011