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Löwen vor Kiel: Knorr weiter angeschlagen

Vor dem Nachholspiel des 30. HBL-Spieltages beim THW Kiel bangen die Löwen um den Einsatz ihres Spielmachers

Löwen vor Kiel: Knorr weiter angeschlagen. Vor dem Nachholspiel des 30. Spieltages in Kiel bangen die Löwen um den Einsatz ihres Spielmachers
Juri Knorr setzt im Sprungwurf zum Pass an.

Löwen vor Kiel: Knorr weiter angeschlagen. Vor dem Nachholspiel des 30. HBL-Spieltages beim THW Kiel bangen die Rhein-Neckar Löwen um einen Einsatz ihres Spielmachers. Juri Knorr laboriert an einer hartnäckigen Erkältung, wegen der er bereits das Heimspiel gegen Hannover und den DHB-Lehrgang mit Testspiel in Schweden verpasste. „Wir haben die Hoffnung, dass er zumindest teilweise dabei sein kann, aber ganz sicher nicht auf beiden Seiten des Spielfeldes“, ordnet Löwen-Coach Sebastian Hinze ein.

Die Partie in der Wunderino Arena wird am Donnerstag um 19 Uhr beginnen. Dyn, neuer Medienpartner der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, überträgt live. Alle Informationen hierzu gibt es am Ende des Textes.

Für die Löwen ist das Spiel in Kiel keineswegs ein Testlauf für die EHF Finals in zehn Tagen. „Wir gehen es wie immer an. Spiel für Spiel. Es geht schließlich auch darum, die nötige Wettkampfhärte aufzubauen“, betont Sebastian Hinze vor der ausgewählt schweren Auswärtsaufgabe. Verzichten muss er dabei neben den Langzeitverletzten Halil Jaganjac und Uwe Gensheimer auf Linksaußen Lion Zacharias, der sich am Fuß verletzt hat. Wieder mit dabei ist Jannik Kohlbacher, der seine Ellenbogenverletzung in der Länderspielpause auskurieren konnte.

Löwen vor Kiel: Knorr weiter angeschlagen – Kohlbacher wieder fit

Löwen vor Kiel: Knorr weiter angeschlagen. Vor dem Nachholspiel des 30. Spieltages in Kiel bangen die Löwen um den Einsatz ihres Spielmachers
Jannik Kohlbacher springt zum Wurf in den Kreis.

In Kiel trifft der Odenwälder Top-Kreisläufer auf die Kollegen Patrick Wiencek und Hendrik Pekeler, die zuletzt beim „Wunder von Kiel“ gegen Montpellier im Champions-League-Viertelfinale eindrucksvoll gezeigt haben, wie die weiße Wand die Schotten dichtmachen kann. „Wir werden eine rundherum konzentrierte Leistung brauchen“, sagt Löwen-Trainer Hinze mit Blick auf den Gegner, der neben einer knallharten Abwehr weitere Qualitäten aufweist, denen man aus Löwen-Sicht beikommen muss.

Im Angriff wirbelten zuletzt vor allem Eric Johansson und Nikola Bilyk die gegnerischen Abwehrreihen durcheinander. Auch Elias Ellefsen a Skipagøtu und Harald Reinkind zeigen ansteigende Form. Viel Arbeit wird zukommen auf Olle Forsell Schefvert, Ymir Örn Gislason und Steven Plucnar, die sich den Job im Abwehrzentrum teilen. Für die Position auf der Mitte, wo Juri Knorr zumindest nicht das ganze Spiel wird agieren können, ist Gustav Davidsson neben Schefvert die erste Option. Der Schwede zeigt seit seinem Comeback dieselbe starke Form wie vor seinem Handbruch und bringt zusätzliche Energie und Torgefahr in den Löwen-Rückraum.

Los ging die lange Löwenreise am Mittwoch nach dem gemeinsamen Mittagessen. In Mannheim stiegen die Jungs in den ICE nach Hamburg, wo sie die Nacht verbringen werden und von wo aus sie am Spieltag im Bus nach Kiel fahren. Im Anschluss an das Spiel geht es im Bus wieder nach Hause. Das zweite Auswärtsspiel der Woche, das am Sonntag in Gummersbach ansteht, wird separat angefahren.  

Löwen vor Kiel: Knorr weiter angeschlagen – DYN überträgt live

Löwen vor Kiel: Knorr weiter angeschlagen. Vor dem Nachholspiel des 30. Spieltages in Kiel bangen die Löwen um den Einsatz ihres Spielmachers
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