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Marathon-Mann, Zweikampf-Biest und Pass-Maschine: die Löwen in Zahlen
Dank HBL- und Löwen-Partner KINEXON tun sich spannende Einblicke in diverse Leistungsdaten auf
Marathon-Mann, Zweikampf-Biest, Pass-Maschine: die Löwen in Zahlen. Am Jahresende werfen wir einen Blick auf die Statistik. Dank HBL- und Löwen-Partner KINEXON tun sich spannende Einblicke in diverse Leistungsdaten auf. Besonders bemerkenswert: Zwei Löwen landen gleich in mehreren Kategorien ganz weit vorne.
Dass sich Patrick Groetzki seit geraumer Zeit in absoluter Hochform befindet, hat sich längst bis in den letzten Winkel der Handball-Republik herumgesprochen. Zu den offensichtlichen Leistungsdaten wie Torerfolge (60, drittbester Löwen-Wert) und Trefferquote (73,17 Prozent, bester Löwen-Wert für alle mit mehr als 10 Torwürfen) kommen Dank KINEXON zahlreiche noch spannendere Statistiken.
So kann sich der Löwen-Kapitän vollkommen zu Recht Marathon-Mann nennen. Mit 805 Einsatzminuten liegt der Rechtsaußen mit weitem Abstand auf Rang eins. 5691 Kalorien hat Johnny in dieser Zeit verbraucht. Das entspricht ungefähr 100 Äpfeln (Sportlernahrung!) oder 26 Dönern (ab und zu Sportlernahrung!). Sieben Steals sind ebenfalls Löwen-Topwert. Und auch ligaweit liegt Johnny damit auf einem sehr guten 14. Rang.
Marathon-Mann, Zweikampf-Biest und Pass-Maschine: die Löwen in Zahlen
Den Top-Wert in Sachen Tempo kann hingegen ein Kollege von der linken Außenbahn für sich reklamieren. Benjamin Helander hat in der Partie beim Bergischen HC den Geschwindigkeitsrekord der Löwen aufgestellt. 31,57 km/h brachte Benji auf die Platte. Nur fünf HBL-Spieler waren schneller bisher. An erster Stelle steht Melsungens Rechtsaußen Dimitri Ignatow (32,08 km/h). Abzüglich der Toleranz dürfte Herr Helander mit diesem Tempo polizeilich gerade noch so unbehelligt durch die 30er-Zonen preschen.
Apropos Tempo: Joel Birlehm hat hierfür ein eingebautes Stoppschild. Den schnellsten Wurf, den er im bisherigen Saisonverlauf parieren konnte, war immerhin stolze 130,66 km/h schnell. Der Löwen-Torwart liegt außerdem mit 133 Paraden in der Top Ten der HBL-Keeper. Die bessere Fangquote weist Positionskollege Mikael Appelgren auf. 36,32 Prozent, das ist der zweitbeste Liga-Wert. Besser ist nur Welttorhüter und Ex-Löwe Niklas Landin.
Nicht zu toppen in Sachen Spielkontrolle ist Löwe Juri Knorr. Mit 2473 Pässen ist er mit weitem Abstand der Löwe mit dem meisten Ballbesitz. In Minuten macht das 98. An zweiter Stelle in der Löwen-Rangliste kommt Albin Lagergren (1444 Pässe). Auch in den Kategorien Tore (97) und Vorlagen (55) führt der Spielmacher im internen Klub-Ranking. Genauso wie bei der Wurf-Härte. Juris famoseste Fackel kam mit brachialen 137,69 km/h daher. Wow!
In der Kategorie Erschütterungen, die die Kontakte in Zweikämpfen misst, belegt Juri wenig überraschend ebenfalls einen der vorderen Plätze. Mit 466 Erschütterungen muss er sich allerdings ziemlich klar Positionskollege Olle Forsell Schefvert geschlagen geben. Der Löwen-Mittelmann und -Innenblocker ist in dieser Kategorie mit 536 Erschütterungen die klare Nummer eins. Ligaweit gibt es nur einen, der mehr aufzuweisen hat als Olle (2.) und Juri (3.): Tim Zechel vom HC Erlangen.