Palle im Podcast: „Ein Jahr ohne Fans, das ist einfach sch…“

Löwen-Torwart spricht in Folge 32 von #1team1podcast über Geisterspiele, Löwen-Lage, seine Traum-WM und sein Karriereende

Er ist bereits zum zweiten Mal Gast bei #1team1podcast – und liefert zum zweiten Mal eine Top-Leistung: Löwen-Torwart Andreas Palicka. In Folge 32 glänzt der Schwede am Mikrofon wie sonst zwischen den Pfosten. Der frisch gebackene WM-All-Star, Silbermedaillen-Gewinner und zweifache Löwe des Monats spricht über die ein wenig rätselhafte Lage der Löwen, seine Erlebnisse bei einer einzigartigen Weltmeisterschaft, seine Traumparade, die es weltweit in die Besten-Listen grandioser Sportmomente schaffte – und natürlich über den einen Mann, den er am allermeisten vermisst.

Wie man es kennt von Andreas Miroslav Palicka, nimmt er kein Blatt vor den Mund, und äußert im Gespräch mit Podcast-Host Kevin Gerwin seine „ehrliche, gerade Meinung“, die er sich auch niemals nehmen lassen möchte. So sagt er ganz klar, was er von der teils überharschen Kritik an den Äußerungen beispielsweise von Andi Wolff im Löwen-Podcast oder zur Leistung von seinem Kapitän Uwe Gensheimer hält, und warum er sich niemals verbiegen lassen will. Apropos verbiegen. In der beliebten Rubrik „Löwen fragen Löwen“ gibt Palle, der Meister der Verrenkung, wertvolle Tipps zum Thema „Dehnen“ und „gelenkiger werden“ – auf amüsante Art und Weise.

Vor dem „Rückspiel“ gegen Göppingen am Samstag spricht der 34-Jährige sehr offen darüber, wie schwer ihm die Geisterspiel-Atmosphäre aufs Gemüt schlägt, und bringt diese Situation treffend auf den Punkt: „Ein Jahr ohne Zuschauer – das ist einfach sch…“. Generell habe ihm die Corona-Pandemie ordentlich zu schaffen gemacht, gesteht Palle, und erklärt, was ihm in dieser Zeit besonders geholfen hat. Mindestens genauso spannend sind seine Rankings der Top-3-Löwen-Fußballer und seiner Lieblings-Sport-Teams – inklusive einiger gewohnt klarer Worte.

Zum Ende hin wagt Palle nicht nur einen Ausblick auf sein Karriereende, zu dem er erstaunlich klare Vorstellungen in Bezug auf die zeitliche Einordnung hat. Er gibt auch ein paar Einblicke in die aufregende Entwicklung rund um den dänischen Spitzenklub Aalborg, zu dem er eine besondere Beziehung pflegt. Nur so viel: Überrascht vom steilen Aufstieg des Vereins ist er auf jeden Fall nicht.

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