Profi bei den Löwen – ein wahrgewordener Kindheitstraum

Rechtsaußen Niklas Michalski spricht in Löwenfunk-Folge 63 über seine handballerischen Anfänge, den Wechsel zu seinem Herzensverein und wie ihn ein Torhüter “überzeugte“, sein Wurfbild zu variieren

Profi bei den Löwen – ein wahrgewordener Kindheitstraum: In der fünften Folge der vierten Staffel von Löwenfunk, dem Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen, powered by WTG, ist Löwen-Eigengewächs und „Monnemer Bub“ Niklas Michalski zu Gast. Im Gespräch mit Moderator und Hallensprecher Kevin Gerwin erzählt er, woran er die bisherigen Saisonleistungen der Mannschaft ausmacht, wie er den Spagat zwischen Profis und Drittligateam schafft und was seine Ziele in dieser Saison sind. In knapp fünfzig Minuten bekommen die Hörer*innen die Chance, Niklas besser kennenzulernen und erfahren dabei unter anderem, wie beflügelnd eine lautstarke Atmosphäre in den Hallen für die Nummer 26 ist.

Worin sich der starke Saisonstart begründe und was genau das Stimmungsgeheimnis der Mannschaft sei, dies macht der junge Rechtsaußen direkt zu Beginn deutlich: „Der Spaß steht im Vordergrund. Dabei merkt man auch, dass die Stimmung positiver wird.“ Ein Resultat, welches maßgeblich durch den neuen Trainer Sebastian Hinze geprägt wird, welcher der Mannschaft eine genaue Idee davon vermittelt, wie der Löwen-Handball aussehen soll. In der beliebten Rubrik „Löwen fragen Löwen“ ist es Außenkollege und Kapitän Patrick Groetzki, der darauf plädiert, dass Niklas eine ganz spezielle Anekdote aus seiner Junglöwen-Zeit preisgibt, die sein Wurfverhalten nachhaltig beeinflusst haben dürfte. Nicht weniger mit einem Augenzwinkern versehen, ist die Frage von Teammanager Florian Schulz, der das Fahrverhalten des Gastes unter die Lupe nimmt.

Profi bei den Löwen – ein wahrgewordener Kindheitstraum: „Jetzt bin ich da – jetzt muss ich auch alles geben“

Obwohl Niklas bereits früh das Interesse der Junglöwen weckt, der Wechsel in die Jugendabteilung seines Lieblingsvereins lässt auf sich warten. Nach Stationen in Ilvesheim und beim TV Friedrichsfeld, ebenfalls der Jugendverein von Uwe Gensheimer, zieht es den Linkshänder zur HG Oftersheim/Schwetzingen. Warum er das erste Angebot der Löwen noch ausschlägt und aus welchen Gründen der Wechsel erst im zweiten Anlauf zu Stande kommt – Niklas gewährt interessante Einblicke in die Anfänge seiner sportlichen Laufbahn. Ob es etwas Besonderes gewesen sei, erstmals für den Herzensverein aufzulaufen, möchte Kevin Gerwin wissen: „Ich habe mich toll dabei gefühlt, dass erste Mal ein Trikot mit dem Logo der Rhein-Neckar Löwen zu tragen“, gibt Niklas zu verstehen, der mit seinen Eltern bereits seit 2011 Dauerkarten für die Profis besitzt. Wohlwissend, dass er seine sportliche Entwicklung auch größtenteils eben diesen zu verdanken hat. So fahren die Eltern ihren Sohn fortan regelmäßig ins Trainingszentrum nach Kronau. Eine Strecke, die, je nach Verkehrslage, schon gut und gerne einmal dreißig bis vierzig Minuten in Anspruch nehmen kann.

Generell werden die Hörer*innen feststellen: Für einen 19-Jährigen hinterlässt Niklas einen sehr ruhigen, klaren und fokussierten Eindruck. So entwickelt sich nicht nur ein munterer Plausch darüber, welchen „Plan B“ Niklas neben dem Beruf als Profi-Handballer verfolgt, sondern ebenso deutlich macht der einstige Junglöwe klar, welche Einstellung er an den Tag legt und in welchen Bereichen er noch Verbesserungspotenzial bei sich sieht. Und selbstverständlich: Die Gefühlsfrage hinsichtlich seines ersten Bundesligaeinsatzes und -Tores darf genauso wenig fehlen wie die Erkenntnis darüber, welcher Torhüter für Niklas bisher der „Unangenehmste“ war – kleiner Spoiler: Löwen-Fans kennen diesen Keeper nur zu gut!

Profi bei den Löwen – ein wahrgewordener Kindheitstraum: Bereits über 60 Löwenfunk-Folgen mit fantastischen Gästen und exklusiven Anekdoten

Seit der Saison 2019/20 gibt es die Rhein-Neckar Löwen auf die Ohren – seit der Saison 21/22 unter dem Namen „Löwenfunk – der Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen“. An dieser Stelle spricht Moderator Kevin Gerwin im Abstand von 14 Tagen mit Spielern, Verantwortlichen und Ehemaligen der Löwen sowie Handball-Kennern von außerhalb der „Club-Grenzen“. Präsentiert wird der Löwenfunk von der WTG Gruppe, möglich gemacht wird er durch Medienpartner RPR1., der federführend an der Produktion beteiligt ist und die einzelnen Ausgaben auf seinen Kanälen verbreitet.

In den rund einstündigen Gesprächen erhalten Fans und Interessierte einmalige Einblicke in die Vita des Gastes und lernen diesen als Sportler, vor allem aber als Mensch von einer neuen und tiefgründigeren Seite kennen.

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