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Rhein-Neckar Löwen: Mutmacher aus Reihe zwei (MM)

Nikolaj Jacobsen blieb sich treu. Und deswegen würfelte der Trainer der Rhein-Neckar Löwen sein Team auf europäischer Bühne mal wieder kräftig durcheinander. Gedeón Guardiola, der Abwehrchef, erholte sich in der Heimat von einer Zerrung und schaute sich die 27:28 (10:12) der Kollegen in der Champions League beim polnischen Spitzenverein KS Vive Tauron Kielce vor dem Fernseher an. Patrick Groetzki, der deutsche Handball-Nationalspieler, gehörte ebenfalls nicht zum Kader. Nach überstandenem Wadenbeinbruch hatte er zuletzt im Bundesliga-Topspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt sein Comeback gefeiert, doch am Wochenende schickte Jacobsen ihn in den Kraftraum. „Er ist noch nicht fit genug für zwei Begegnungen innerhalb so kurzer Zeit“, begründete der Trainer seine Entscheidung.

Von Marc Stevermüer

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