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Testspiel der Löwen abgebrochen

LUDWIGSHAFEN. Das Testspiel der Rhein-Neckar Löwen gegen den Handball-Zweitligisten TSG Friesenheim musste gestern Abend beim Stand von 21:21 in der 36. Minute abgebrochen worden. Der Grund: In der Ludwigshafener Ebert-Halle gingen zu Beginn der zweiten Halbzeit die Lichter wegen eines Stromausfalls aus. Bis zum Abbruch konnten die Gelbhemden gegen die Pfälzer vor 500 Zuschauern nicht überzeugen. Sie erlaubten sich zu viele technische Fehler und offenbarten einige Abwehrschwächen.

Löwen-Trainer Ola Lindgren setzte Andrej Klimovets als einzigen Kreisläufer nicht ein. Auf Rechtsaußen begann der Trainer mit Patrick Groetzki, Alexandros Alvanos kam ebenfalls nicht zum Zug. Im griechischen Nationalspieler sieht der Trainer nicht die optimale Lösung für die Rechtsaußenposition. Das sagte er nach dem Spiel. Nach Informationen dieser Zeitung gehört der kroatische Nationalspieler Ivan Cupic (Gorenje Velenje) wieder zu den absoluten Wunschkandidaten der Badener.

„Klar ist, dass wir zwei Leute brauchen. Cupic war lange verletzt und hatte einen Kreuzbandriss, aber das ist mittlerweile kein Grund mehr für einen Karriereknick. Er ist ein guter Spieler und ein toller Typ, das wissen wir. Warten wir es mal ab, Cupic hat schließlich noch einen laufenden Vertrag“, will Löwen-Manager Thorsten Storm nicht zu viel verraten.

Allerdings macht er keinen Hehl daraus, dass er sich den Kroaten durchaus im Löwen-Trikot vorstellen kann: „Ein Gespann Patrick Groetzki/Ivan Cupic auf Rechtsaußen und ein Duo Gudjon-Valur Sigurdsson/Uwe Gensheimer auf Linksaußen wäre für unsere Mannschaft sicherlich nicht die schlechteste Lösung.“ mast

27.08.2009