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Vor Zaporothye: Uwe Gensheimer im Interview (RR)

(ad) Am letzten Samstag noch in Kroatien und heute schon auf dem Weg in die Ukraine- über zu wenige Reisekilometer können sich die Handballer der Rhein- Neckar Löwen momentan wahrlich nicht beschweren. In der Gruppenphase der Champions League treffen die Löwen nur fünf Tage nach dem 28:24- Erfolg in Zagreb morgen abend im letzten Vorrundenspiel des Jahres auf den ukrainischen Vertreter HC Motor Zaporozhye.

„Momentan sind wir kaum zuhause, das stimmt. Aber wir wollten in der Champions League spielen und da gehören solche Auswärtsfahrten halt dazu, auch wenn das nicht einfach ist.“, so Uwe Gensheimer zu dem momentanen Reisestress bei den Badenern. Die Partie gegen Zaporozhye,die in Charkiw ausgetragen wird, ist bereits das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison, am ersten Spieltag der Gruppe A gab es in St. Leon Rot ein 31:31- Unentschieden, nach mittlerweile sechs von zehn Spieltagen belegen die Ukrainer Platz drei der Tabelle- für den Löwen- Kapitän nicht unbedingt überraschend: „Sie haben im Hinspiel gegen uns schon ihr Können aufblitzen lassen und spielen einen ungewöhnlichen Handball. Das macht sie gefährlich.“ Nichts desto trotz wollen die Gelb- Blauen ihren zweiten Platz in der Gruppe weiter festigen. Mit einem Sieg morgen abend könnte sogar schon vorzeitig das Ticket fürs Achtelfinale gebucht werden, dazu müsste jedoch auch Celje am Samstag im Duell gegen Zagreb punkten.

Was aus Sicht von Uwe Gensheimer das Ungewöhnliche am Spiel des morgigen Gegners ist, auf was es seiner Meinung nach bei den Löwen ankommen wird und wie er dem nächsten Auswärtsspiel in der Liga bei der MT Melsungen entgegenblickt, das hören sie in diesem Interview.