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Vorletzter Test gegen die TSG Friesenheim

Löwen treten morgen in der Friedrich-Ebert-Halle an

Im vorletzten Test vor dem Saisonauftakt am 5. September gegen den TuS N-Lübbecke (19 Uhr, SAP ARENA) treten die Rhein-Neckar Löwen morgen bei der TSG Friesenheim an. Anwurf in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen ist um 19.30 Uhr.

„Für uns hat dieses Spiel eine große Bedeutung“, sagt Ola Lindgren vor dem Vergleich mit dem Kooperationspartner, der im Juni nur haarscharf am Bundesliga-Aufstieg vorbeischrammte. „Wir sind noch nicht so weit und brauchen deshalb jeden Test, um unser Spiel zu verbessern“, berichtet der Löwen-Coach, der mit seinem Team am vergangenen Wochenende beim „Eurotournoi“ in Straßburg den fünften Platz belegte.

Grzegorz Tkaczyk hat sich am Mittelfuß verletzt.Dort verletzte sich auch Grzegorz Tkaczyk, der gegen die Friesenheimer nicht zum Einsatz kommen wird. Der Regisseur laboriert an einer Verletzung am Mittelfuß und im Moment ist noch nicht absehbar, wann der Pole wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen kann. Ansonsten hat Lindgren alle Cracks an Bord.

Gábor Ancsin, Niklas Ruß und Alexander Becker, die alle mit einem Zweitspielrecht für die Friesenheimer ausgestattet sind, werden morgen für den Zweitligisten spielen. „Das ist so abgesprochen“, sagt Lindgren, der mit seiner Truppe weiter an der Feinabstimmung arbeiten möchte.

„Wir sind jetzt fünf Wochen zusammen. Es gibt viele neue Spieler und neue Trainer. Das ist ein Prozess, den man nicht in Tagen messen kann“, fordert der Löwen-Coach Geduld für sein Team. Gegen die Friesenheimer kann der Coach noch einmal einige Dinge ausprobieren, ehe es am Samstag bei der Generalprobe für den Bundesliga-Start gegen den aktuellen Champions-League-Gewinner BM Ciudad Real geht (19 Uhr, Europahalle Karlsruhe).