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Zuhause weiterhin ungeschlagen – Interviews nach dem 36:34 gegen Gummersbach

Tief durchatmen hieß es im Löwenlager nach der Schluss-Sirene in der Mannheimer SAP Arena. Die Rhein-Neckar Löwen sicherten sich gegen den VfL Gummersbach am Ende zwar den elften Saisonsieg und wahrten dadurch ihre weiße Weste in heimischer Halle, aber der 36:34 (17:16)-Erfolg gegen den Traditionsclub aus dem Ober-Bergischen war am Ende alles andere als ein lockerer Sonntagsspaziergang für das Team von Gudmundur Gudmundsson. Dabei fing diese Partie planmäßig an für die Gastgeber: Nach einem starken Beginn lagen die Löwen bis zur 20. Minute mit vier Toren vorne (12:8), doch dann wurden sie in der Abwehr zu nachlässig und kassierten kurz vor der Pause den Ausgleich (16:16) und gerieten gleich nach dem Wechsel mit vier Toren ins Hintertreffen (20:24). Aber wie schon in der Champions League Partie gegen Celje vergangene Woche starteten die Gelb-Blauen zur Aufholjagd und waren nach dem 27:27 durch Olafur Stefansson 13 Minute vor Ende der Partie wieder auf Augenhöhe. Der Rest war reine Nervensache, mit zwei Toren in Unterzahl hielt Karol Bielecki, der mit insgesamt acht Treffern bester Werfer der Badener war,  seine Löwen nach dem 31:33 drei Minuten vor Schluss in der Spur. Patrick Groetzki und Kapitän Gudjon Valur Sigurdsson ließen am Ende jedoch die rund 8000 Fans in der Arena jubeln. Die beiden Punkte waren unterm Strich hart erkämpft und wichtig, denn die Löwen bleiben so auf Tuchfühlung mit dem Spitzentrio in der Liga.
Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Kapitän Gudjon Valur Sigurdsson, Trainer Gudmundur Gudmundsson und Manager Thorsten Storm gesprochen.

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