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Zur Sache: Nun ist Konstanz gefragt (Rheinpfalz)
(de) In der vergangenen Saison machten die Rhein-Neckar- Löwen gegen die starke Konkurrenz ihre besten Spiele. „Oft haben wir aber gegen vermeintlich Schwächere unser Niveau auf das des Gegners gesenkt”, gesteht Robert Gunnarsson. Genau das soll in dieser Saison nicht mehr passieren. Schon deshalb warnt Trainer Gudmundur Gudmundsson eindringlich vor den Stärken des Samstagsgastgebers TSV Hannover-Burgdorf.
„Wir müssen uns darauf gut vorbereiten, wir wollen gewinnen, aber leicht wird das nicht”, erklärt Gudmundsson. Sein Kollege Christopher Nordmeyer hat zwar auch bekannte Namen im Kader, „acht, neun”, wie Gudmundsson sagt, wohl wissend, dass er selbst deren 14 hat. „Für Burgdorf ist das ein Riesenspiel, die haben nichts zu verlieren, wir schon”, weiß Manager Thorsten Storm, der mit zwei weiteren Punkten einen wirklich gelungenen Saisonstart geschafft sähe.
Storm wie Gudmundsson wissen allerdings, dass sich die Löwen personell auf „dünnem Eis” bewegen. Da darf nichts mehr passieren, sagen sie unisono. Auch mit Rückblick auf fünf schwere Spiele in elf Tagen und dem Vorblick auf drei weitere innerhalb von acht Tagen. Am Dienstag ist erneut der TV Großwallstadt Gastgeber, diesmal geht es im Elsenfeld „um alles oder nichts”, sprich DHB-Pokal. Am kommenden Samstag wird der THW Kiel erwartet. Ein Spiel, an das Gudmundsson noch nicht denkt, auch nicht an den TVG. Burgdorf hat Vorrang.