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Zwischen Champions League und Liga: Patrick Groetzki im Interview (RR)

(ad) Mit einem Erfolgserlebnis im Gepäck landeten die Handballer der Rhein-Neckar Löwen gestern wieder in der Heimat- beim aktuellen Spitzenreiter der französischen Liga aus Montpellier holte die Jacobsen- Sieben am Samstag Abend den ersten Auswärtssieg in der Gruppenphase der Champions League. „Das war fast sogar schon überlebenswichtig, weil wir wollen natürlich immer noch den zweiten Platz haben, auch wenn es ein bißchen schwieriger geworden ist. Aber jetzt haben wir es wieder in der eigenen Hand, wenn wir alle Spiele noch gewinnen, dann stehen wir am Ende auf Platz zwei.“, so Löwen- Rechtsaußen Patrick Groetzki im Interview mit Radio Regenbogen.Der zweite Platz in der Gruppe C würde dann auch Heimrecht im Rückspiel des Achtelfinales bedeuten.

Doch bevor es am Samstag in der Mannheimer SAP Arena gegen die bisher in der Vorrunde ungeschlagenen Ungarn aus Veszprém um die nächsten Punkte in der Königsklase geht, haben die Badener noch eine Aufgabe auf nationalem Parkett zu lösen. Am Mittwoch empfangen sie in der Bundesliga den TuS Nettelstedt- Lübbecke und wollen vor den eigenen Fans mit einem Sieg die Tabellenspitze verteidigen. Für Patrick Groetzki ein Gegner mit viel Qualität, die die Ostwestfalen auch zuletzt beim 29:27- Erfolg gegen Frisch Auf zeigten:  „Die haben eine gute Mannschaft, sind auf allen Positionen gut besetzt und spielen manchmal schlechter als sie sind, zumindest wenn man sich den Tabellenplatz anschaut. Auswärts haben wir da schon ganz schlechte Erfahrungen gemacht, aber zuhause haben die uns noch nie einen Punkt abknöpfen können. Deshalb gehen wir da auch mit breiter Brust rein, wissen aber auch, dass die gefährlich sein können.“

Auf was es aus seiner Sicht in der Partie gegen den Tabellen- Neunten ankommen wird, um erfolgreich zu sein und wie er die momentane Situation der Löwen in der Champions League einschätzt, das hören sie in diesem Interview.