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„Die Chancen stehen 50/50“

Heidelberg. Thorsten Storm saß gestern im Flieger. Es war ein kurzer Flug, rüber ins benachbarte Österreich, nach Wien. Dort hatte der Manager der Rhein-Neckar Löwen einen wichtigen Termin. Einen nervenaufreibenden: Die Achtelfinal-Paarungen der Handball-Champions-League wurden ausgelost. Um 19 Uhr rotierten die Kugeln. Und das befürchtete Hammerlos, das deutsche Gipfeltreffen gegen den HSV Hamburg, blieb aus: Es geht gegen den RK Zagreb, den kroatischen Vorzeigeklub. » Mehr

Löwen verlieren in Chambéry

Die Rhein-Neckar Löwen haben die Gruppenphase der Champions League mit einer Niederlage beendet: Die Badener unterlagen am Samstag Chambéry Savoie HB mit 27:32 (16:17) und verpassten es damit, im Fernduell um den Gruppensieg mit dem THW Kiel vorzulegen. » Mehr

„Da ist immer Feiertagsstimmung“

Eppelheim. Am Ende drehten sie sich im Kreis. Das kennt man, das machen sie oft nach wichtigen Siegen. Doch diesmal war es anders. Ausgelassener, emotionaler, intensiver: Arm in Arm, Seite an Seite, hüpften die Rhein-Neckar Löwen nach dem Triumph über Melsungen quer durch die Eppelheimer Rhein-Neckar-Halle. So, als wollten sie gar nicht mehr anhalten, als befänden sie sich bereits auf dem direkten Weg nach Hamburg. Zum Final Four, zum alljährlichen nationalen Pokal-Gipfeltreffen. » Mehr

Die sechste Teilnahme ist klar, jetzt soll der erste Titel her

Eppelheim. Ganz gleich, in welches Gesicht der Rhein-Neckar Löwen man am gestrigen Abend auch blickte, es herrschte große Erleichterung. „Wir sind alle froh, dass wir dabei sind“, sagte Manager Thorsten Storm. Durch das ungefährdete 33:28 (19:12) für die „Pokaljäger aus Kurpfalz“ über die MT Melsungen qualifizierte sich der Fusionsklub zum sechsten Mal in Folge für das Final Four am 7. und 8. Mai in der Hansestadt Hamburg. Auch wenn sich der Wunsch von Torhüter Henning Fritz („Natürlich wär’s schön, wenn Kiel ausscheiden würde“) nicht erfüllte, die Löwen fahren alles andere als chancenlos in den hohen Norden. » Mehr

WM | 13. Tag

Nur mit viel Mühe hat die deutsche Nationalmannschaft das Spiel um Platz elf gegen Argentinien gewonnen. Das Team von Bundestrainer Heiner Brand benötigte zwei Verlängerungen, um die Südamerikaner am Ende mit 40:35 (13:12, 27:27, 31:31) niederzuringen. » Mehr

„Den Sack nicht zugemacht“

Heidelberg. Die Handball-WM in Schweden zeigt derzeit eines ganz deutlich: Deutschland und die absolute Weltspitze, das war einmal. Die Brand-Sieben, der Weltmeister von 2007, geht am Stock, hechelt nur hinterher. Rhein-Neckar Löwe Henning Fritz, der 2007 als Torhüter maßgeblichen Anteil am deutschen WM-Triumph hatte, zieht im RNZ-Interview eine Zwischenbilanz. » Mehr

Ex-Löwen kehren gerne zurück

Das Benefizspiel der Rhein-Neckar Löwen für die Familie von Oleg Velyky gegen eine Weltauswahl am 26. Juli in der SAP ARENA (Anwurf: 19:30 Uhr) bietet nicht nur die Gelegenheit, einige der besten Spieler der Welt hautnah zu sehen, sondern auch ein Wiedersehen mit ehemaligen Löwencracks. Mit Christian Zeitz (THW Kiel), Jan Filip (Kadetten Schaffhausen), Sergiy Shelmenko (Medvedi Čechov) und Mariusz Jurasik (KS Kielce) sind vier Spieler dabei, die einst das Trikot der Badener trugen. Außerdem haben mit Christian Schwarzer und Jackson Richardson zwei Stars ihr Kommen signalisiert, die am Ende ihrer eindrucksvollen Karriere bei den Löwen unter Vertrag standen. » Mehr

Zweites Final Four in Reichweite

Heidelberg/Kronau. „Ich hoffe, dass wir vollständig sind“, hatte Löwen-Trainer Ola Lindgren angesichts der Odyssee seiner Nationalspieler, die wie viele andere Sportler dieser Tage Opfer des Vulkanausbruchs auf Island und des verhängten Flugverbots wurden, so seine Bedenken. Sie sollten zerstreut werden – am Dienstagnachmittag durfte der Schwede alle seine Männer im Kronauer Trainingszentrum zur Abschlusseinheit nebst Videostudium begrüßen. Das ist auch gut so, denn bereits heute Abend (20.15 Uhr, SAP Arena) empfangen die Rhein-Neckar Löwen in der Bundesliga das Schlusslicht GWD Minden. » Mehr

Löwen werden als „zweiter Sieger“ gefeiert

Hamburg. Bjarte Myrhol saß auf einem Stuhl am Spielfeldrand, blickte ungläubig seine Silbermedaille an, schüttelte den Kopf – und als just in diesem Moment die Handballer des HSV Hamburg das Siegerpodest erklommen und um 15.30 Uhr den „Pott“ in die Höhe stemmen durften, da klatschte Myrhol spontan Beifall. Was für ein großartiger und fairer Sportsmann! Der Norweger zog sich sodann die Schuhe aus, ging in die Kabine – und musste in Socken zurückgeholt werden, um die Ehrung nach der Teamehrung entgegen zu nehmen. Myrhol wurde nämlich zu recht zum besten Spieler des Final Final geehrt. Die 13.104 Zuschauer im Stimmungstempel Color Line Arena huldigten dem „Wikinger“, der Unglaubliches geleistet hatte. » Mehr

Arbeitertypen wie Myrhol und Manojlovic glänzen

Hamburg. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold – nach dieser Devise verfuhr Kreisläufer Bjarte Myrhol nach dem souveränen 31:21 (14:10)_Halbfinalsieg der Rhein-Neckar Löwen über den VfL Gummersbach. Mit schweißnassem Trikot eilte er durch den Kabinengang, nuschelte nur „ich muss mich umziehen“ und verschwand. Dabei hatte der 1,92 Meter große Norweger „eine Weltklasseleistung gezeigt“, wie Peter Karas vom Fachmagazin Handball in Österreich fand. » Mehr

Storm: Wichtigste Partie der Saison

Mannheim. Für Geschäftsführer Thorsten Storm ist es "die wichtigste Partie der bisherigen Saison", Trainer Ola Lindgren erwartet in Spanien "ein hartes, enges Spiel". Mit jeder Menge Respekt sind die Rhein-Neckar Löwen gestern zum ersten Durchgang des Champions-League-Achtelfinals zu BM Valladolid angereist, wo heute Abend (17 Uhr/Live bei Eurosport) im Hexenkessel Polideportivo Pisuerga der Grundstein fürs Weiterkommen am Ostersonntag (17.15 Uhr/SAP Arena) gelegt werden soll. » Mehr

Löwen jagen in Europa

Heidelberg. Die Rhein_Neckar Löwen sind wie eine Wundertüte. Bevor ein Spiel nicht gespielt ist, bleibt völlig offen, ob die Mannschaft überzeugt – oder wie am letzten Sonntag eine katastrophale Leistung abliefert. Gerade rechtzeitig vor dem Champions League-Achtelfinal-Hinspiel am Samstag (17 Uhr) beim spanischen Spitzenclub BM Valladolid hat die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren wieder überzeugt und in der Handball-Bundesliga gegen Dormagen mit 37:24 gewonnen. Was zwar nicht heißt, dass nach dem schwachen Spiel gegen Hannover – mit dem Sieg in letzter Sekunde – nun alles wieder in Ordnung ist, denn dazu war der gegen den Abstieg spielende Kontrahent einfach zu schwach. Andererseits haben die Löwen am Dienstag gezeigt, dass sie auch ohne zu zittern schwächere Gegner beherrschen können. » Mehr