Das Auswärtsspiel der Rhein-Neckar Löwen in der Gruppenphase der EHF European League am kommenden Dienstag im nordmazedonischen Bitola findet nicht statt. Hintergrund sind die aktuellen Restriktionen der Reisemöglichkeiten für Nordmazedonien, die eine Reise der Löwen zum Auswärtsspiel in das als Hochinzidenzgebiet eingestufte Land aktuell nicht zulassen.
Trainer Martin Schwalb wird seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bei den Rhein-Neckar Löwen nicht verlängern. Der 57-Jährige informierte die Verantwortlichen um Geschäftsführerin Jennifer Kettemann sowie den Aufsichtsrat des Handball-Bundesligisten dieser Tage über seine Entscheidung, die Rhein-Neckar Löwen damit nach der laufenden Spielzeit zu verlassen.
Das erste Bundesliga-Spiel der Rhein-Neckar Löwen nach der WM-Pause wird verlegt. Betroffen ist die Partie bei der MT Melsungen, die ursprünglich für den 7. Februar terminiert war. Hintergrund ist eine Entscheidung der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Danach kann eine Mannschaft eine Verlegung beantragen, wenn einer oder mehrere ihrer Spieler am WM-Halbfinale beteiligt sind.
Die Rhein-Neckar Löwen und Rückraumspieler Alexander Petersson gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Beide Seiten einigten sich auf eine vorzeitige Auflösung des ursprünglich noch bis zum 30. Juni dieses Jahres laufenden Vertrages. Petersson wird nach der Weltmeisterschaft in Ägypten für den Ligarivalen SG Flensburg-Handewitt spielen.
Die Rhein-Neckar Löwen starten im Februar nach der laufenden Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten mit zehn Pflichtspielen in 26 Tagen ins Handballjahr 2021. Neben den Bundesliga-Spielen sind auch die weiteren Spiele der Gruppenphase in der European Handball League terminiert. Die drei ausgefallenen Europapokal-Spiele aus dem vergangenen Jahr werden ebenfalls noch im Februar nachgeholt.
Die kommende Handball-Weltmeisterschaft wird ohne Albin Lagergren stattfinden. Der 28-jährige Rückraumspieler der Rhein-Neckar Löwen wurde in seiner schwedischen Heimat positiv auf das Coronavirus
getestet.
Die Rhein-Neckar Löwen haben wenige Tage vor dem Jahreswechsel ihren ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Vom Ligarivalen GWD Minden wechselt im kommenden Sommer der deutsche Nationalspieler Juri Knorr zu den Löwen. Der 20-jährige Spielmacher gilt als das größte Talent auf der Rückraum-Mitte-Position im deutschen Handball und hat beim zweifachen Deutschen Meister einen Dreijahresvertrag unterschrieben.
Der 23-Jährige trägt seit Februar dieses Jahres das Trikot des zweifachen Deutschen Meisters und freut sich über seine Verlängerung. „Ich bin sehr stolz, dass ich als junger Spieler im Februar den Schritt zu den Rhein-Neckar Löwen und in die Handball-Bundesliga gewagt habe. Die Löwen gehören zu den besten Klubs in Deutschland. Wir haben ehrgeizige Ziele und wollen gemeinsam gerne in den nächsten Jahren wieder Titel gewinnen, da möchte ich einfach dabei sein“, so der Kreisläufer.
Das für den morgigen Dienstag angesetzte Auswärtsspiel der Rhein-Neckar Löwen in der EHF European League bei den Kadetten Schaffhausen findet nicht statt. Der Schweizer Spitzenclub vermeldete am gestrigen Sonntagabend weitere positive Corona-Fälle unter seinen Spielern, die zu einer kurzfristigen Absage der Partie führten.
Das ursprünglich für den kommenden Dienstag, 1. Dezember, angesetzte Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen in der EHF European League gegen die Kadetten Schaffhausen muss verlegt werden. Hintergrund sind andauernde Quarantäne-Maßnahmen nach einigen positiven Corona-Fällen beim Spitzenklub aus der Schweiz.
Aufgrund der weiterhin hohen Corona-Fallzahlen in Deutschland und der zuletzt deutlich verschärften Kontaktbeschränkungen sieht es bedauerlicherweise danach aus, dass zeitnah keine Zuschauer zu Spielen in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga zugelassen werden. Die Rhein-Neckar Löwen möchten deshalb ihren Dauerkarten-Inhaberinnen und -Inhabern mehrere Möglichkeiten bieten, mit ihrem „Saison-Ticket“ zu verfahren, und treten zugleich mit offenen Worten an ihre treuesten Fans heran.
Corona trifft die Löwen nun auch in der Bundesliga. Nachdem bereits die ersten beiden Spiele in der EHF European League wegen Infektionsfällen beim Gegner abgesagt werden mussten, fällt nun auch erstmals eine Partie in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga der Pandemie zum Opfer.