Heidelberg. (dh) Die Rhein-Neckar Löwen haben sich zu einer Topadresse im nationalen und internationalen Handball-Geschehen entwickelt. Im Vorjahr schrammte das Rudel unter Wolfgang Schwenke nur hauchdünn am zweiten Platz in der Bundesliga vorbei, in der Champions-League und im DHB-Pokal stand man im Halbfinale. Erfolgserlebnisse, die ihren Preis hatten und nur durch zahlungskräftige Sponsoren zu stemmen sind, die Löwen-Manager Thorsten Storm beispielswesie mit der Kasi-Group an Land gezogen hat.
Die Rhein-Neckar Löwen starten am Sonntag, 4. Oktober (16.30 Uhr), mit der Partie gegen KC Veszprém in die Gruppenphase der Champions League. Weitere Heimspiele stehen am Donnerstag, 8. Oktober (19.15 Uhr) gegen den Qualifikanten, am Donnerstag, 5. November (19 Uhr) gegen Chambéry Savoie HB, am Mittwoch, 11. November (19 Uhr) gegen Gorenje Velenje sowie am Samstag, 6. März 2010 (18.15 Uhr) gegen HC Bosna Sarajevo – jeweils in der Europahalle in Karlsruhe – auf dem Programm.
Die Rhein-Neckar Löwen bekommen es in der zweiten DHB-Pokalrunde mit dem TV Bittenfeld zu tun. Das ergab die Auslosung am Montag in Dortmund. Spieltermin dieses Cup-Duells ist am 23. September. „Wir sind zufrieden mit dem Los. Klar ist, wenn wir wieder nach Hamburg zum Final Four wollen, müssen wir auf diesem Weg jeden schlagen“, sagt der sportliche Berater Kent-Harry Andersson.
Karlsruhe. Aus Fehlern und Niederlagen lernt man. Und bei den Rhein-Neckar Löwen scheinen Trainer Ola Lindgren und seine Schützlinge dies knapp eine Woche vor dem Start in die neue Saison der Handball-Bundesliga besonders zu beherzigen. „Dieses Spiel hat uns einen großen Schritt nach vorne gebracht“, meinte denn auch Oliver Roggisch nach dem 22:27 (12:12) im Testspiel gegen den Champions-League-Sieger Ciudad Real.
Karlsruhe. In der Mixed-Zone waren sich alle Löwen einig, sprachen von einer deutlichen Leistungssteigerung, einem Spiel das Mut macht. „Für mich war das nahezu eine hundertprozentige Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Tests“, sagte beispielsweise Neuzugang Michael Müller. Wunschlos glücklich sahen sie dennoch nicht aus, die Gelbhemden. Die 22:27_Niederlage gegen Ciudad Real nagte an ihnen, der Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit dämpfte die Euphorie, ließ keinen Raum für ein zufriedenes Grinsen.
Karlsruhe. Die Latte lag natürlich hoch. Auf Weltrekord-Höhe quasi. Denn mit niemand anderem als dem amtierenden Handball-Champions-League-Sieger Ciudad Real haben sich die Rhein-Neckar Löwen am letzten Samstag in der Karlsruher Europahalle als Generalprobe auf die am Samstag mit einem Heimspiel gegen Nettelstedt (19 Uhr) beginnende neue Saison der Bundesliga gemessen. Und dabei wurden dem Rudel bei der 22:27 (12:12)-Niederlage vor 3.200 Zuschauern vor allem in der zweiten Halbzeit (noch) ihre Grenzen aufgezeigt – vor allem auch deshalb, weil die Spanier ihre Saison erst eine Woche später beginnen und daher in der Vorbereitung auch noch nicht am Ziel sind.
Karlsruhe. Ola Lindgren wirkte zufrieden, aber keinesfalls glücklich: Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen stand nach der 22:27 (12:12)-Niederlage im Test gegen Ciudad Real in der Karlsruher Europahalle und stellte die positive Erkenntnis in den Vordergrund: „In der Deckung haben wir gut ausgesehen.“
Der Countdown vor dem ersten Bundesliga-Spiel der Saison 2009/10 läuft. Am Samstag, 5. September, geht es in der SAP ARENA gegen den TuS N-Lübbecke. Anwurf ist um 19 Uhr. Vorher können die Löwen-Fans ihre Cracks aber schon bei engelhorn sports in Mannheim, dort steigt am Mittwoch (14 Uhr) die offizielle Saisoneröffnungs-PK, der sich eine Autogrammstunde aller Profis anschließt.
Die Rhein-Neckar Löwen haben ihr letztes Vorbereitungsspiel gegen den spanischen Champions-League-Sieger BM Ciudad Real zwar mit 22:27 (12:12) verloren, von einer verpatzten Generalprobe kann jedoch keine Rede sein,
Die Rhein-Neckar Löwen haben die Vorbereitung mit einer 22:27 (12:12)-Niederlage gegen den aktuellen Champions-League-Sieger BM Ciudad Real beendet. Trotzdem war eine deutliche Leistungssteigerung der Mannschaft von Ola Lindgren erkennbar, vor allem in der Abwehr konnten die Badener überzeugen. Die Bundesliga-Premiere steigt am kommenden Samstag mit einem Heimspiel gegen den TuS N-Lübbecke (19 Uhr, SAP ARENA).
MANNHEIM. Beim Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen läuft die Suche nach einem neuen Rechtsaußen. „Wir sondieren den Markt, verfallen aber nicht in Panik. Es wird vermutlich noch ein wenig dauern, bis wir jemanden präsentieren“, sagt Trainer Ola Lindgren.
Heidelberg. (dh) Wer ist die beste Handball-Mannschaft der Welt? Eine knifflige Frage, die Meinungen gehen hier weit auseinander. Viele Experten drängen den THW Kiel in die Pole-Position, andere wiederum bringen mittlerweile gar den HSV Hamburg ins Spiel. Kent-Harry Andersson kann sich da nicht anschließen, sein Blick schweift in die spanische Liga „Asobal“ ab. Er sagt: „Real Ciudad ist die stärkste Mannschaft auf der Welt.“