Die Rhein-Neckar Löwen haben auf den längerfristigen Ausfall ihres Spielmachers Grzegorz Tkaczyk reagiert und bis zum Ende der Saison 2009/10 den isländischen Nationalspieler Snorri Guðjónsson unter Vertrag genommen. Der 27-jährige Rechtshänder kommt vom dänischen Klub GOG Svendborg TGI, für den er seit 2007 am Ball war. Zuvor spielte Guðjónsson insgesamt vier Jahre in der Bundesliga: Ab 2003 für den TV Großwallstadt, ab 2005 für GWD Minden.
Die Rhein-Neckar Löwen sind bereit für den Angriff. In Liga, Pokal und Champions League haben sich die Gelb-Blauen ehrgeizige Ziele gesetzt. Morgen Abend starten die Löwen gegen den TuS Nettelstedt-Lübbecke in die neue Spielzeit. Vor dem ersten Punktspiel der Lindgren-Sieben gibt es hier den Vorbericht aus dem Radio Regenbogen-Programm.
Die Rhein-Neckar Löwen sind vor ihrem Auftaktmatch gegen den Aufsteiger TuS Nettelstedt-Lübbecke am kommenden Samstag noch auf der Suche nach zwei neuen Kräften. Die Badener sondieren den Markt zum einen nach einer Alternative für Rechtsaußen und zum anderen nach einem Ersatz für den verletzten Regisseur Grzegorz Tkaczyk, der nach einer Arthroskopie am linken Knie monatelang ausfällt.
Das heiße Sommerwetter kam Bjarte Myrhol in den zurückliegenden Wochen ziemlich gelegen. Und das, obwohl der Norweger mit seinem neuen Klub mitten in der Vorbereitung auf die Saison steckte. Denn wenn Coach Ola Lindgren seinen Cracks ein paar freie Stunden zwischen zwei anstrengenden Einheiten gewährte, entspannte der Kreisläufer gerne im Freien. „Dort ist meine Lieblingsposition“, sagt der 27-Jährige und zeigt auf die Sonnenliege in seinem Garten.
Mannheim. Er will die Rhein-Neckar Löwen zum weltbesten Klub machen: Manager Thorsten Storm. Im Interview spricht er darüber, was für die Badener in der kommenden Saison möglich ist.
Mannheim. Aufmerksam verfolgt Ola Lindgren das Geschehen auf dem Feld. Gerade hat sich sein Team mal wieder einen katastrophalen und völlig unnötigen Ballverlust im Spielaufbau erlaubt und den Gegner aus Montpellier erneut zum Tempogegenstoß eingeladen. Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen behält trotzdem die Ruhe.
Mannheim. Die Euphorie ist riesig, der Erfolgsdruck auch. Wenn die Rhein-Neckar Löwen am Samstag gegen TuS N-Lübbecke (19 Uhr/Mannheimer SAP Arena) in die Bundesliga-Saison starten, wird Handball-Deutschland ganz genau hinsehen. Die Kernfrage lautet: Kann der Emporkömmling aus dem Südwesten nach seinem Vorstoß in die nationale und europäische Spitze jetzt auch einen Titel gewinnen? Planbar ist der Erfolg sicherlich nicht bis ins letzte Detail, dennoch haben sich die Chancen der Badener gegenüber den Vorjahren erheblich verbessert.
Heidelberg. (dh) Das Warten hat ein Ende, der Beutezug beginnt. Am Samstag um 19 Uhr starten die Rhein-Neckar Löwen in die neue Saison der Handball-Bundesliga. Die TuS N-Lübbecke kreuzt in der Mannheimer SAP Arena auf: Aufsteiger gegen Titelkandidat, David gegen Goliath. Viele tippen auf einen Selbstläufer. Doch ist es eine undankbare Aufgabe für das Rudel. Gegen den Emporkömmling aus Nettelstedt-Lübbecke erwartet jeder eine Gala.
Das Warten hat ein Ende: Am Samstag beginnt für die Rhein-Neckar Löwen die Bundesliga-Saison 2009/10. In der SAP ARENA empfangen die Badener Aufsteiger TuS N-Lübbecke, Anwurf ist um 19 Uhr. „Wir sind heiß darauf, dass es los geht“, unterstreicht Guðjón Valur Sigurðsson, dass die Löwen dem Auftakt entgegen fiebern. Der Kapitän der Badener will in eigener Halle mit einem Sieg den Startschuss für eine erfolgreiche Spielzeit legen.
Bei den Rhein-Neckar-Löwen lief es in der Vorbereitung nicht rund. Die Verletzungen von Grzegorz Tkaczyk und Andrej Klimovets schmerzen auch das Team. Am Samstag (19 Uhr, SAP-Arena) gastiert TuS Nettelstedt zum Auftakt.
Pünktlich zum Start in die neue Spielzeit stimmt die 54. Folge von Siebenmeter ein auf das erste Saisonspiel der Löwen gegen den TuS Nettelstedt-Lübbecke am Samstag abend in der SAP-Arena. Im aktuellen Interview spricht Löwen-Geschäftsführer Thorsten Storm über den ersten Auftritt der Löwen in der SAP Arena, seine Saisonziele und was sich personell in der nächsten Zeit beim Löwenrudel noch ändern könnte.
Mannheim. Über zu viel Freizeit oder gar Langeweile kann sich Thorsten Storm in diesen Tagen nicht beklagen. Ganz im Gegenteil: Nach dem neuerlichen langfristigen Ausfall von Grzegorz Tkaczyk ist der Manager der Rhein-Neckar Löwen auf der Suche nach einem Ersatz für den polnischen Spielmacher. Erste Gespräche seien bereits geführt worden, sagt Storm. Namen wollte der Manager des badischen Handball-Bundesligisten allerdings noch keine nennen.