Zebras gegen Löwen: Der Klassiker aus dem Reich der Tiere beziehungsweise der DKB Handball-Bundesliga geht in dieser Saison „zwischen den Jahren“ über die Bühne. Am Donnerstagabend um 19 Uhr steigt das letzte Liga-Spitzenspiel 2018.

Nach der Weihnachtspause heißt es, Spannung und Konzentration allmählich wieder hochzufahren und sich bestmöglich vorzubereiten auf die denkbar schwerste Aufgabe in der DKB Handball-Bundesliga: das Gastspiel beim THW Kiel am 27. Dezember.

Bitter schmeckt der Morgen nach dem Pokal-Aus. Zeit, um großartig Trübsal zu blasen, haben die Rhein-Neckar Löwen nicht. Schon am Donnerstag, 19 Uhr, steht die nächste Aufgabe an.

Die DKB Handball-Bundesliga hat die Anwurfzeit für das Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen gegen den Deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt terminiert.

Löwen gegen Recken, das heißt Top-Team gegen Krisen-Club? Weit gefehlt. Steffen Fäth warnt vor dem Duell am Samstagabend ausdrücklich vor dem Gegner.

In der vergangenen Saison trafen die Rhein-Neckar Löwen und die TSV Hannover-Burgdorf dreimal aufeinander – und jedes Mal ging es äußerst emotional zu. Dass die Löwen in allen Vergleichen als Sieger vom Feld gingen, der TSV unter anderem den Pokaltitel vor der Nase wegschnappten, dürfte die Niedersachsen besonders motivieren für das Duell am Samstagabend um 20.30 Uhr in der SAP Arena.

Die Rhein-Neckar Löwen haben am Samstagabend das Nachholspiel vom 9. Spieltag bei Frisch Auf! Göppingen gewonnen und sich durch den 28:25 (15:12) Erfolg auf den dritten Tabellenpatz der DKB Handball-Bundesliga geschoben.