Soll schon wieder alles besser werden? Die Rhein-Neckar Löwen halten sich mit forschen Ankündigungen zumindest zurück. Sie wissen: Die Ausgangslage ist schwierig, weil Haupt-Gesellschafter Jesper Nielsen im dänischen Meister AG Kopenhagen ein neues Spielzeug gefunden hat und die Finanzspritzen für die Badener nicht mehr so gezielt eingesetzt werden.
Es wird ernst für die Rhein-Neckar Löwen: Beim Wildcard-Turnier in Kielce kämpft der Handball-Bundesligist am Wochenende um das Ticket für die Champions League. Vor dem Saisonstart sprachen wir mit Geschäftsführer Thorsten Storm.
Die Rhein-Neckar Löwen laden am Donnerstag, 1. September, zur öffentlichen Saisoneröffnungs-Pressekonferenz zu engelhorn sports nach Mannheim ein. Beginn im Sporthaus im N5-Quadrat ist um 14 Uhr.
München. Mit dem Top-Spiel zwischen dem TV Großwallstadt und den Rhein-Neckar Löwen steigen die Handball-Bundesligisten am 21. September in der zweiten Runde in den DHB-Pokal ein. Das zweite Erstliga-Duell bestreiten Aufsteiger Hildesheim und der SC Magdeburg.
Die Handballer der Rhein-Neckar Löwen stehen in der zweiten Runde des DHB-Pokals vor einer hohen Hürde: Die Badener müssen beim Bundesliga-Konkurrenten TV Großwallstadt ran. „Das ist ein richtig schweres Los für uns“, erklärte Löwen-Manager Thorsten Storm unmittelbar nach der Auslosung, „eigentlich sogar ein echter Hammer!“
In der zweiten Runde des DHB-Pokals wartet auf die Rhein-Neckar Löwen eine schwierige Aufgabe. Die Gelbhemden treffen auf den Ligakonkurrenten TV Großwallstadt – und müssen zudem auswärts antreten.
Eigentlich freuen sie sich, dass es endlich los geht. Irgendwie, zumindest unterbewusst, mischt sich da aber auch ein komisches Gefühl unter die Freude. So eine Art Kribbeln. Es ist die Versagensangst, die sie quält, die den Rhein-Neckar Löwen vor dem Champions League Qualifikationsturnier Kopfzerbrechen bereitet.
Tick, tack, tick, tack. Der Countdown bis zum ersten Saison- Showdown läuft, rattert langsam runter: Am kommenden Wochenende beginnt für die Handballer der Rhein-Neckar Löwen wieder der Ernst des Lebens. Und zu Beginn wartet nicht der Alltag, nein, ein echter Härtefall: In Kielce, beim Final Four Qualifikationsturnier zur Champions League, stehen die Badener mit dem Rücken zur Wand. Verlieren verboten – lautet dort die Devise. Für die Gelbhemden sind es zwei Tage, an denen sie alles retten – aber auch alles verlieren können. Es geht vor allem ums Renommee, ums Ansehen.
Die Rhein-Neckar Löwen haben beim Eurotournoi in Straßburg den dritten Platz belegt. Gestern besiegte der Handball-Bundesligist den ungarischen Spitzenklub MKB Veszprém mit 39:24 (19:13). Zuvor hatten die Gelbhemden gegen HC St. Petersburg gewonnen (31:29) und Montpellier AHB ein 34:34 abgerungen.
Ohne Niederlage beendeten die Rhein-Neckar Löwen das Eurotournoi in Straßburg. Dennoch reichte es dem Handball-Bundesligisten nur zum dritten Platz beim hochkarätig besetzten Turnier.
Eine Woche vor dem Champions-League-Qualifikationsturnier im polnischen Kielce haben die Rhein-Neckar Löwen beim Eurotournoi in Straßburg noch einmal eine Portion Selbstbewusstsein getankt. Den Badenern blieb zwar gestern der Finaleinzug beim renommierten Vorbereitungsturnier aufgrund des schlechteren Torverhältnisses verwehrt, im Spiel um Platz drei besiegten sie heute jedoch den ungarischen Serienmeister MKB Veszprem klar mit 39:24 (19:13) und bestanden damit den letzten Härtetest vor dem Saisonstart mit Bravour.
Die Rhein-Neckar Löwen haben beim Eurotournoi 2011 in Straßburg den dritten Platz erreicht. Im kleinen Finale bezwangen sie den ungarischen Serienmeister aus Veszprém mit 39:24 (19:13).