Spielerportrait
Lukas Sandell, der bei den Löwen einen Einjahresvertrag unterschreibt, ist als kurzfristiger Ivan-Martinovic-Nachfolger die bestmögliche Lösung. Da Sandell 2026 zu einem anderen Klub weiterziehen wird, haben die Löwen mit Jacob Lassen bereits dessen Nachfolger verpflichtet. Zunächst freuen sie sich aber auf den Schweden mit der hohen Spielintelligenz: „Mit Lukas bekommen wir einen der besten Eins-gegen-eins-Spieler auf dieser Position, einen extrem schnellen und wendigen Spieler, der Tempo, Tiefe und Torgefahr mitbringt. Zudem hat er in Aalborg und zuletzt bei Veszprém auf höchstem Niveau in der Champions League gespielt“, sagt Uwe Gensheimer, der Sportliche Leiter der Rhein-Neckar Löwen, über den jüngsten Neuzugang beim zweifachen Deutschen Meister und Pokalsieger.
„Die Idee der Löwen, mit mir zu arbeiten, hat mich überzeugt: Sie haben einen klaren Plan, wie sie spielen wollen – und der passt ziemlich perfekt zu meiner Art, Handball zu spielen. Darauf freue ich mich sehr, genauso wie auf die Spieler, die ich in der Löwen-Kabine treffen werde, und die Fans in der SAP Arena, die ich bald kennenlernen werde“, sagt der 72-fache schwedische Nationalspieler, der bei den Löwen mit Nationalmannschaftskollege Edwin Aspenbäck ein rein schwedisches Gespann auf Rückraum rechts bilden wird.