Bitteres 31:32 in Flensburg – Interviews

Wieder keine Zähler an der Förde- Trotz großem Kampf haben die Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga ihre zweite Saisonniederlage einstecken müssen. In der mit 6300 Zuschauern ausverkauften Flensburger Campushalle musste sich das Team von Gudmundur Gudmundsson der SG Flensburg/Handewitt knapp mit 31:32 (16:16) geschlagen geben. Dass die Löwen dieses Jahr erneut ohne Punkte aus dem hohen Norden nach Hause reisen müssen, lag unterm Strich daran, dass sie sich zum Einen in der Abwehr zu viele Fehler erlaubten, zum Anderen sorgten einige strittige Entscheidungen der Schiedsrichter für Unmut im Löwenlager. Dadurch wurde auch die Aufholjagd in der Schlussphase, als die Löwen  einen 25:29-Rückstand egalisierten, am Ende nicht belohnt. Durch diese Niederlage verpassten die Gelb-Blauen den Sprung auf Platz eins in der Liga und müssen ausgerechnet vor der Champions League-Begegnung beim THW Kiel einen Rückschlag im Rennen um die Tabellenspitze hinnehmen. Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Andy Schmid, Gudmundur Gudmundsson und Thorsten Storm gesprochen.

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Löwen mit Moral, aber ohne Punkte

Die Rhein-Neckar Löwen haben die Wochen der Wahrheit mit einer Niederlage eingeläutet: Die Badener unterlagen am Sonntag bei der SG Flensburg-Handewitt mit 31:32 (16:16) und quittierten damit die Minuspunkte vier und fünf in der mit 6300 Zuschauern ausverkauften Campushalle. Trainer Guðmundur Guðmundsson bilanzierte nach der ersten Pleite unter seiner Regie: „Wir wussten, was uns hier erwartet und haben sehr gut angefangen. Dann haben wir nach dem Wechsel etwa fünf bis sieben Minuten sehr unkonzentriert geworfen. Damit hat es am Ende nicht zu etwas Zählbaren gereicht. Natürlich sind wir enttäuscht über die Niederlage. Aber die Mannschaft hat eine tolle Moral und Charakter gezeigt.“

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„Wir wissen, was auf uns zukommt“

Samstagmittag, nach dem morgendlichen Training in Kronau, setzten sich die Rhein-Neckar Löwen in Richtung Flensburg in Bewegung. Bei der SG Flensburg-Handewitt starten die Badener am Sonntag (17:30 Uhr, live bei Sport1) in heiße Wochen, denn nach dem Duell an der Förde warten in der Liga mit dem HSV Hamburg, dem THW Kiel und dem VfL Gummersbach weitere Topteams, zusätzlich geht es in der Champions League zwei Mal gegen den THW sowie den RK Celje. Daran verschwendet Guðmundur Guðmundsson jetzt allerdings noch keinen Gedanken, den Fokus hat der Löwen-Coach auf die Aufgabe in der Campushalle gerichtet, wie er im Interview verrät.

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Die Löwen ins All Star Team wählen

Fünf Spieler der Rhein-Neckar Löwen sind im Rennen um einen Platz im All Star Team der Toyota Handball-Bundesliga. Keeper Henning Fritz, Spielmacher Børge Lund, Routinier Ólafur Stefánsson, Rückraum-Shooter Karol Bielecki und Kreisläufer Bjarte Myrhol bilden das Löwen-Quintett im Rennen um die Plätze im All Star Team der Toyota Handball-Bundesliga. Beim All Star Game am 5. Februar 2011 in Leipzig trifft die Liga-Auswahl auf die deutsche Nationalmannschaft. Packende Duelle sind dabei vorprogrammiert. Am Kreis könnte es Bjarte Myrhol mit Oliver Roggisch zu tun bekommen, die Löwen-Flügelzange der Nationalmannschaft, Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki, könnte sich einen heißen Fight mit Henning Fritz liefern.

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Keine große Lust auf dänische Frotzeleien

Mannheim. Die Anspannung steigt. Von Stunde zu Stunde. In jedem Training. Für die Rhein-Neckar Löwen wird es ernst, sehr ernst sogar. Die nächsten Spiele werden zeigen, ob der Handball-Bundesligist wirklich das Zeug zur Meisterschaft hat. Vor den Gelbhemden stehen schwierige Prüfungen, harte Brocken müssen aus dem Weg geräumt werden. Am Sonntag (17.30 Uhr) sind die Badener bei der SG Flensburg-Handewitt gefordert. Der Auftritt in der Campushalle bildet den Auftakt für einen heißen Spätherbst, in dem die weiteren Gegner HSV Hamburg und drei Mal THW Kiel heißen.

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Wochen der Wahrheit beginnen

Heidelberg. Am Sonntag beginnen sie, die Wochen der Wahrheit. Für die Rhein-Neckar Löwen wird es ernst. Große Aufgabenwarten, echte Standortbestimmungen. In Flensburg, in Hamburg, gegen Kiel. Drei Bundesliga-Knaller, auf die sich Jesper Nielsen, der mächtige Schmuckbaron, der Aufsichtsrats-Boss der Badener, bereits seit langem freut. Er ist heiß auf die Duelle mit den kühlen Nordlichtern. Und zuversichtlich. Sein Masterplan: Der Däne will, träumt von sechs Punkten, von allen. Von der vollen Ausbeute, vom Meisterschafts-Jackpot. Er schmunzelt, lacht zufrieden: „Wenn uns das gelingt, selbst, wenn es uns gelingt vier Punkte zu holen, dann spielen wir diese Saison bis zum Schluss um den Titel mit.“

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Mal wieder ein Heimspiel für die Zweite Mannschaft

Beinahe ein Monat ist es nun her, dass die SG Kronau/Östringen II in der Östringer Stadthalle dem TSV Deizisau gegenüber stand. Die Gastgeber hatten den Mitabsteiger stets im Griff und nach dem Pausenstand von 16:14 endete die Partie mit 38:27 überlegen zugunsten der Gelben. Die Zuschauer bejubelten ein schnelles und vor allem im Angriff von einer guten Mannschaftsleistung geprägtes Spiel, das für Freude am Zuschauen und Lust auf mehr gesorgt hat. Doch auf derartigen Nachschub mussten die Fans dann eine Weile warten. Durch eine Spielverlegung und ein ohnehin spielfreies Wochenende, stand eine dreiwöchige Pause auf dem Plan. Diese nutze Rolf Bechtold um die Mannschaft nach dem langfristigen Ausfall zweier Stammspielern „neu zu sortieren“. Am vergangenen Samstag ging es für den SG-Tross dann zur TGS Pforzheim. Dort legte das gelbe Septett eine ordentliche Vorstellung auf das Parkett und musste sich am Ende mit nur einem Punkt statt verdienter zwei zufrieden geben. „So macht Handball keinen Spaß“, bedauerte der Coach im Anschluss.

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„Wir geben Szmal nicht mehr her“

Mannheim. Die Rhein-Neckar Löwen bleiben auf der Suche nach einem neuen Schlussmann für die nächste Saison: Gestern erteilte der Handball-Bundesligist dem umworbenen Nationaltorwart Silvio Heinevetter eine Absage. „Die inhaltlichen vertraglichen Vorstellungen beider Seiten haben nicht zueinandergepasst“, sagte Löwen-Manager Thorsten Storm. Somit bleibt offen, wer Welt-Handballer Slawomir Szmal ersetzt. Der Pole wird in der kommenden Spielzeit in seiner Heimat für Vive Kielce zwischen den Pfosten stehen. Und daran wird sich offenbar auch nichts mehr ändern.

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Die PSD Bank und Patrick Groetzki: Das passt!

Im Rahmen von „Rent A Friend“ prangt das Logo der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt auf dem linken Trikotärmel von Patrick Groetzki. Die vertrauensvolle Partnerschaft der PSD Bank als Premiumpartner der Rhein-Neckar Löwen unterstreicht bereits seit 2007 das gemeinsame Ziel, mit Höchstleistung zum Erfolg zu kommen. Die PSD Bank macht den Sport in der Region stark und der Sport steht für die Grundpfeiler ihrer Unternehmensphilosophie. Teamgeist, Fairness und der Wille, das Beste zu geben, zeichnen die PSD Bank seit jeher aus.

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Nielsen: Gudmundur ist unsere Medizin

Mannheim. Das Spiel war vorbei, der Sieg eingefahren. Und der Aufsichtsratsvorsitzende Jesper Nielsen hob zufrieden den Daumen. Die Rhein-Neckar Löwen hatten den TV Großwallstadt mit 31:23 (14:12) geschlagen und in der Handball-Bundesliga die Tabellenführung übernommen. Nun stehen die Gelbhemden vor den Wochen der Wahrheit. Flensburg, Hamburg und drei Mal Kiel heißen die nächsten Aufgaben – den Löwen steht ein ganz heißer Spätherbst bevor.

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Weckruf zur rechten Zeit

Mannheim. Als die Fans der Rhein-Neckar Löwen in den letzten beiden Spielminuten die Mannschaft von Trainer Gudmundur Gudmundsson mit stehenden Ovationen feierten, war der katastrophale Start im Kräftemessen mit dem TV Großwallstadt längst vergessen. „Das war eine verrückte Partie“, fasste Andy Schmid, der Spielmacher des badischen Handball-Bundesligisten, den Auftritt in der Mannheimer SAP-Arena zusammen. Nach 60 packenden Minuten stand ein 31:23 (14:12)-Erfolg für die Löwen zu Buche, mit dem die Badener zumindest vorübergehend die Tabellenführung im deutschen Handball-Oberhaus übernahmen.

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