Position:

Torwart

Geburtsdatum:

02.10.1978

Nationalität:

Polen

Im Verein seit:

01.07.2005

Folge Sławomir Szmal:

Statistik

Spiele

0 / 0 0%

Tore

0 / 0 Ø 0

7 Meter (gehalten)

0 / 0 0%

Paraden

0

Strafminuten

0

Karten

0 - Gelb 0 - Rot

Biografie

Geburtsdatum
02.10.1978
Geburtsort
Strzelce Opolskie (POL)
Nationalität
Polen
Größe in cm
186
Gewicht in kg
94
Im Verein seit
01.07.2005
Erfolge

1 x Vize-Weltmeister (2007)

1 x WM-Dritter (2009)

1 x Welt-Handballer des Jahres (2009)

Bisherige Vereine

Wianki Warschau (POL) (1999-2001)

Wisła Płock (POL) (2001-2003)

TuS N-Lübbecke (2003-2005)

Spielerportrait

An Spitznamen mangelt es Sławomir Szmal nicht. „Slawo“, „Kasa“ oder „Katze“ wird der Torhüter der Rhein-Neckar Löwen gerufen. Durchgesetzt hat sich aber „Kasa“, was damit zu tun hat, dass sein Nachname Szmal im polnischen soviel wie „Geld/Kohle“ bedeutet und Kasa ein umgangssprachlicher Begriff für den schnöden Mammon ist.

Den Spitznamen Katze bekam er wegen seiner Künste zwischen den Pfosten verliehen und wer den polnischen Nationaltorhüter schon einmal während eines Spiels erlebt hat, weiß warum. Reaktionsschnell, gelenkig und höchst geschmeidig wehrt Szmal die Bälle der gegnerischen Stürmer reihenweise ab und stellt einen großen Rückhalt für sein Team dar. „Sławomir Szmal und Henning Fritz bilden das beste Torhüter-Duo in der Bundesliga“, lobt zum Beispiel Löwen-Manager Thorsten Storm und bekommt in seiner Meinung Unterstützung von vielen Experten in der HBL.

Beim bisher größten Spiel seiner Karriere standen sich Szmal und Fritz jedoch im direkten Duell gegenüber. Im Finale der Handball-WM 2007 hielt Fritz für Deutschland und Szmal für Polen. „Das war großartig“, sagt „Kasa“, obwohl seine Mannschaft das Match verlor und mit der Silbermedaille nach Hause fuhr. Im Januar 2009 gewann er mit der Nationalmannschaft Bronze bei der WM in Kroatien – und erneut gehörte der Keeper zu den Leistungsträgern der Polen.

In der Bundesliga zeigt Szmal seine Paraden seit 2003. Der TuS N-Lübbecke eröffnete ihm die Möglichkeit, in der stärksten Liga der Welt sein Können zu zeigen. Im Sommer 2005 wechselte er zu den Löwen und ist seither fester Bestandteil der Mannschaft, mit der er es zwei Mal ins Finale des DHB-Pokals sowie in die Endspiele des Europapokals der Pokalsieger schaffte.