Den Rhein-Neckar Löwen wurde heute in der „Hölle Nord“ der Gar ausgemacht. Im Schlüsselspiel um Ligaplatz drei, der am Saisonende zum Start in der Champions League berechtigt, unterlagen sie bei der SG Flensburg/ Handewitt deutlich mit 25:32 (8:19). Dabei präsentierte sich die Lindgren-Sieben vor allem in Hälfte eins weit entfernt von der guten Form der Vorwochen und offenbarte besonders im Angriffsspiel eklatante Schwächen.
Die Rhein-Neckar Löwen haben das Endspiel unter den Endspielen um den dritten Platz verloren, die Badener unterlagen am Sonntag der SG Flensburg-Handewitt mit 25:32 (8:19). Damit ist der begehrte, zur Champions-League-Teilnahme berechtigende Rang in weite Ferne gerückt.
Patrick Groetzki ist heiß – heiß auf einen Sieg bei der SG Flensburg-Handewitt. Der Rechtsaußen der Löwen will unbedingt auch im kommenden Jahr wieder in der Champions League spielen und dazu müssen sich die Badener in der Bundesliga auf den dritten Platz verbessern. Dazu ist ein Sieg in der „Hölle Nord“ nötig. Anpfiff der Partie ist um 15:45 Uhr, Sport1 überträgt live.
Die Phase der wichtigen Partien nimmt für die Rhein-Neckar Löwen kein Ende. Eine Woche nach dem knappen Ausscheiden in der Champions League gegen den THW Kiel fahren die Badener erneut in den Norden der Republik. Diesmal geht es in der Bundesliga zur SG Flensburg-Handewitt und im Kampf um den dritten Platz kommt diesem Duell vorentscheidende Bedeutung zu. Spielbeginn ist am Sonntag um 15:45 Uhr, Sport1 überträgt die Begegnung live.
MANNHEIM (de). Die im DHB-Pokal-Finale und im Viertelfinale der Champions League denkbar knapp gescheiterten Rhein-Neckar-Löwen haben die nächste große Aufgabe vor der Brust. Am Sonntag (15.45 Uhr) soll mit einem Sieg bei der SG Flensburg-Handewitt die Grundlage für den erneuten Einzug in die Königsklasse der Handballer geschaffen werden.
Heidelberg. Eigentlich hätten sie gleich im hohen Norden bleiben können, hätten ein Trainingslager am Meer einschieben können: Nach ihrem sonntäglichen Champions-League-Abstecher beim THW Kiel gastieren die Rhein-Neckar Löwen an diesemWochenende (Sonntag, 15.45 Uhr, live auf Sport1) nur ein paar Kilometer weiter bei der SG Flensburg-Handewitt. Die Bundesliga ruft.
Wegen der ab dem 8. Mai 2010 in der SAP ARENA stattfindenden Eishockey-Weltmeisterschaft werden die Dauerkarten der Rhein-Neckar Löwen in diesem Jahr erst ab Anfang Juni produziert werden können.
„Es hat etwas länger gedauert, aber jetzt wird es immer besser.“ Nach seiner Eilverpflichtung vergangenen September hatte er noch Anpassungsprobleme, doch in den letzten Monaten hat sich Nikola Manojlovic zu einer festen Größe in den Reihen der Rhein-Neckar Löwen entwickelt.
Mannheim. Gudjon Valur Sigurdsson war gefordert. Der verletzte Kapitän der Rhein-Neckar Löwen musste Trost spenden – und Lob verteilen. Der badische Handball-Bundesligist hatte eine starke Leistung gezeigt, scheiterte in der Champions League aber am THW Kiel. Es war knapp, sehr knapp sogar. Nur um zwei Tore waren die Norddeutschen in der Addition beider Begegnungen (28:29; 30:31) besser.
Bei einem Handballspiel, das mit einem Tor Unterschied endet, verbietet es sich eigentlich, diesen Umstand drei, vier Spielern gutzuschreiben. Schließlich hielten da über 60 Minuten rund 30 Mann die Sache eng. In unteren Klassen mag es wohl den Überflieger geben, der alles an sich reißt, aber bei einer Versammlung ausgemachter Weltklassespieler? Doch, auch da. Beim Einzug des THW Kiel ins Final Four der Champions League, beim 31:30 gegen die Rhein-Neckar-Löwen, gab es diese herausragenden Persönlichkeiten.
Kiel. Die Nacht danach war kurz, alles andere als erholsam. Bereits am Morgen nach dem Champions-League-Aus in Kiel standen die Rhein-Neckar Löwen wieder im Kronauer Trainingszentrum. Um 10 Uhr war Auslaufen angesagt. Locker und entspannt, jeder für sich. Eine perfekte Gelegenheit zum Analysieren, zum Abschalten. Wobei die Aufbereitungsphase der 30:31_Niederlage im hohen Norden bereits am Sonntagabend begann. Thorsten Storm, 45, der Manager des Rudels, läutete sie ein. Im Mannschaftsbus schaute er zurück und zwar keineswegs im Zorn: „Ich habe ihnen gesagt, dass ich stolz auf sie bin. Wir haben Kiel zwei tolle Spiele geliefert“, berichtet er, „also haben wir uns erst einmal eine Kiste Bier gegönnt.“
Zum hauchdünnen Aus in der Champions League oder zum Endspurt in der Handball-Bundesliga – Löwen-Kreisläufer Bjarte Myrhol beantwortet euch gerne eure Fragen. Auf seiner Homepage – unter www.bjartemyrhol.com