Karlsruhe. Ola Lindgren grinste, Thorsten Storm schmunzelte. Der Trainer und der Manager der Rhein-Neckar Löwen hatten gute Laune, freuten sich am späten Mittwochabend über einen lockeren Start-Ziel-Sieg, einen entspannten Abstecher in die Karlsruher Europahalle. Der 29:27-Erfolg gegen den TBV Lemgo war quasi die Ruhe vor dem Sturm, dem Ostsee-Sturm. Denn schon morgen geht es weiter: Das Rudel reist zum Viertelfinal-Rückspiel in der Champions-League, zum Alles- oder-Nichts-Spiel beim THW Kiel (Sonntag, 17.15 Uhr, live bei Eurosport).
Kiel. Wolfgang Schwenke (42), Geschäftsführer des Fußball-Drittligisten Holstein Kiel, fiebert dem Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League zwischen dem THW Kiel und den Rhein-Neckar Löwen am Sonntag (17.15 Uhr, Eurosport) aus besonderen Gründen entgegen. „Wolle“ trug 13 Jahre lang das Trikot der „Zebras“, wurde fünfmal deutscher Meister. Als Trainer übernahm er im September 2008 für neun Monate die Löwen, führte sie ins Champions-League-Halbfinale gegen Kiel und in der Liga vom neunten auf den dritten Platz. Für unsere Zeitung nahm er die Teams unter die Lupe. Fazit: Kiel gewinnt.
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KARLSRUHE (de). Sicherer als erwartet und knapper als nötig lösten die Rhein-Neckar-Löwen gestern Abend ihre erste Karlsruher Aufgabe auf dem Weg zu Platz drei in der Handball-Bundesliga. Der TBV Lemgo wurde mit 29:27 (17:13) besiegt.
Karlsruhe. Nach den erfolgreichen Champions-League-Auftritten in Karlsruhe ist den Rhein-Neckar Löwen nun auch die Bundesliga-Premiere in der Fächerstadt gelungen. Mit 29:27 (17:13) besiegten die Badener gestern Abend vor 4850 Zuschauern in der ausverkauften Europahalle den TBV Lemgo und bleiben damit weiter im Rennen um Platz drei, der wieder die direkte Qualifikation für die Königsklasse bedeuten würde. „Wichtig waren vor allem die zwei Punkte, weil jeder weiß, wo wir hinwollen. Und wenn wir jedes Spiel so konzentriert angehen wie heute, kann das mit Platz drei sicher noch klappen“, war nicht zuletzt Linksaußen Uwe Gensheimer mit dem Auftritt in der Nachbarschaft zufrieden.
Karlsruhe. Mit freundschaftlichen Umarmungen begrüßten die Rhein-Neckar Löwen gestern die Spieler vom TBV Lemgo. Man kennt sich aus der Nationalmannschaft. Doch mit Spielbeginn war es mit der Freundschaft vorbei, verlieren durften die Löwen in der mit 4850 Zuschauern ausverkauften Karlsruher Europahalle nicht, wenn sie ihr Ziel, den dritten Tabellenplatz – und damit die direkte Qualifikation für die Champions League – noch schaffen wollen. Und tatsächlich ist es der Mannschaft von Trainer Ola Lindgren gelungen, die Ostwestfalen mit einer Niederlage zurück ins Lipperland zu schicken. Mit 29:27 (17:13) gewannen die Löwen und hatten kaum Probleme, die Gäste auf Distanz zu halten.
Die Rhein-Neckar Löwen haben in der Karlsruher Europahalle eine erfolgreiche Ligapremiere gefeiert und zwei wichtige Punkte im Rennen um die direkte Qualifikation für die Champions League geholt. Gegen den TBV Lemgo sicherte sich die Lindgren-Sieben einen letztlich ungefährdeten 29:27 (17:13)-Erfolg. Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Henning Fritz und Patrick Groetzki gesprochen.
Auch wenn es das Ergebnis am Ende nicht ausdrückte – die Rhein-Neckar Löwen kontrollierten den TBV Lemgo Mittwochabend fast über die gesamte Spielzeit und feierten in der Karlsruher Europahalle einen verdienten 29:27 (17:13)-Erfolg, durch den sie zumindest vorübergehend auf den dritten Platz in der Bundesligatabelle kletterten. Neben einem bärenstarken Henning Fritz, der 20 Paraden zeigte, überzeugte Karol Bielecki, dem acht Tore gelangen.
KARLSRUHE (de). Handball-Bundesligist Rhein-Neckar-Löwen steht drei Tage nach der knapp missglückten Kür in der Champions League heute (20.15 Uhr, Europahalle Karlsruhe) vor der Pflicht, den TBV Lemgo schlagen zu müssen.
Karlsruhe. Die Rhein-Neckar Löwen läuten mit dem Auftritt heute Abend (20.15 Uhr/live bei Sport1) in der Karlsruher Europahalle gegen den TBV Lemgo den Saisonendspurt in der Handball-Bundesliga ein. „Bei unseren bisherigen Spielen in Karlsruhe wurden wir von den Zuschauern immer toll unterstützt. Ich denke, das wird auch gegen Lemgo wieder der Fall sein“, betont Löwen-Manager Thorsten Storm, der sich auf das erste Liga-Spiel der Badener in ihrer „zweiten Heimat“ freut. „Wir müssen gegen den TBV gewinnen, um unsere Chance auf den dritten Tabellenplatz und die damit verbundene direkte Qualifikation für die Champions League zu wahren“, unterstreicht Storm die enorme Bedeutung des Duells zwischen den viertplatzierten Löwen und dem Rangsiebten.
Mannheim/Karlsruhe. Die Karlsruher Europahalle kennen die Rhein-Neckar Löwen bereits von ihren Auftritten in der Champions League – und doch betritt der ambitionierte Handball-Bundesligist in der ehemaligen Residenzstadt nun Neuland. Erstmals geht es dort heute Abend (20.15 Uhr) gegen den TBV Lemgo um Bundesliga-Punkte, und auch die restlichen drei Heimspiele gegen Göppingen, Berlin und Wetzlar gehen wegen der Eishockey-WM in der SAP Arena im Südwesten der Fächerstadt über die Bühne.
Karlsruhe. Platz drei und – damit die direkte Qualifikation für die Handball-Champions League – war vor Saisonbeginn das Ziel der Rhein-Neckar Löwen und auch des TBV Lemgo. Doch während die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren noch alle Chancen hat, den angepeilten Zieleinlauf zu erreichen, mussten die Ostwestfalen Abstriche machen und liegen derzeit fünf Punkte hinter den Löwen.